37-jähriger Kitesurfer verunglückte am Sonntag tödlich. Nun sind die tragischen Umstände bekannt.
Am 06.05.2018 führte ein 37-jähriger Mann aus dem Bezirk Bruck an der Leitha mit einem Angestellten der Kite-Schule Startvorbereitungen durch. Der Start selbst erfolgte von ihm alleine. Gegen 10.50 Uhr wurde die Kite-Schule von einem Badegast darauf aufmerksam gemacht, dass ein Kite-Schirm vollkommen unkontrolliert rotiert, schreibt die Polizei in ihrer Aussendung. Ein Angestellter der Kite-Schule fuhr sofort mit dem Motorboot zum Vorfallsort und sah am Ende des bewegenden Schirmes den 37-Jährigen hängen. In der unmittelbaren Umgebung zu dem Schirm befanden sich weder andere Kite-Surfer noch Segelboote.
Kitesurfer ist auf tragische Weise ertrunken
Die Leinen zum Lenken des Kite-Schirms sind dem 37-jährigen Wassersportler zum Verhängnis geworden. Diese hatten sich Spuren zufolge um den Fuß des Kitesurfers gewickelt, wodurch der Mann hinter dem unkontrollierbaren Schirm nachgezogen wurde und ertrank, berichtet die Polizei.
Auch der Sicherheitsmechanismus konnte dadurch nicht mehr ausgelöst werden. Der Mann aus dem Bezirk Bruck an der Leitha war von einem Angestellten der Kite-Schule aus dem Wasser gezogen worden, nachdem ein Badegast den wild rotierenden Schirm bemerkt hatte. Trotz Wiederbelegungsmaßnahmen konnte eine Notärztin nur noch den Tod feststellen.