Charity: Oster-Wunder für Justin

Für die gesamte Familie des kleinen Justin ist es wie ein Osterwunder: Für drei Tage wird Justin (9) samt seinen zwei Schwestern Lisa (18) und Jacqueline (14), seiner Mutter Sandra (37), deren Freund Michael (42) und dessen Sohn Bernhard (16) nach Disneyland eingeladen – Vollpension in einem offiziellen Disneyland-Paris-Hotel inklusive! Sandra B., die Mutter von Justin, der 2009 an einem bösartigen Gehirntumor erkrankte, kann die Freude kaum in Worte fassen: „Wir sind so überglücklich, es wird für uns eine Zeit der Freude.“

Herzensanliegen
Ermöglicht wird die Reise nach Paris von Gaston und Kathrin Glock. Dem Unternehmerpaar sind Kinder eine Herzensangelegenheit. Zu Weihnachten haben die beiden mit ihrer großzügigen Spende von 100.000 Euro die ÖSTERREICH-Aktion der Kinder-Krebs-Hilfe unterstützt. Jetzt, zu Ostern, hat Karina Eisenbock, die Obfrau von Kiddy Ribbon, die Glocks mit Familie B. zusammengebracht, um gemeinsam mit ­ÖSTERREICH die Reise einzufädeln. Zusätzliches Glück: Justin geht es nach langer Chemotherapie auch wieder so gut, dass er die Reise voller Kraft antreten kann!

ÖSTERREICH: Wie hat Ihr Sohn reagiert, als er erfahren hat, dass er ins Disneyland fahren wird?
Sandra B.: Er ist vor Freude gesprungen und hat getanzt. Er freut sich so unglaublich – vor allem darauf, Pluto zu sehen. Es ist seit Monaten Justins größter Wunsch, dass er einmal ins Disneyland fahren kann. Dass Gaston und Kathrin Glock das nun für uns möglich gemacht haben, ist für uns alle ein kleines Osterwunder. Für Justin geht sein Herzenswunsch in Erfüllung.

ÖSTERREICH: 2014 wird für Sie also zum Glücksjahr!
Sandra B.: Ja, denn Justin geht es nach monatelangem Kampf gegen den Krebs besser, er ist im Moment auch nicht im Spital, sondern bei Verwandten in Kärnten zu Besuch. Es wird für ihn auch möglich sein, die Reise anzutreten. Vor einigen Monaten wäre dies noch undenkbar gewesen.

ÖSTERREICH: Wie viele Personen werden Justin nach Paris begleiten?
Sandra B.: Die ganze Familie darf mitreisen. Wir sind insgesamt sechs Personen – Justin, seine zwei Schwestern Lisa und Jacqueline, ich und mein neuer Freund mit seinem Sohn. Wir sind überglücklich. Denn die vergangene Zeit war schwierig. Der Vater meiner Kinder hat Justins Kampf gegen den Krebs selbst nicht hinnehmen können und sich 2012 das Leben genommen. Mein neuer Freund gibt mir nun seit Jahresbeginn zusätzlich neuen Mut. Für uns wird die dreitägige Reise nach Paris ein wunderbares Fest der Freude in der Familie.