Rückgang

Das Feinstaub-Programm greift

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Landesrat berichtet über Rückgang - Experten: Wetter verantwortlich.

Die Maßnahmen des Luftreinhalteprogramms Steiermark greifen voll, zeigen bereits Erfolge und werden auch weiterhin konsequent umgesetzt werden“, zog FPÖ-Umweltlandesrat Gerhard Kurzmann am Donnerstag Zwischenbilanz: Die Grenzwertüberschreitungen im Tagesmittelwert haben sich seit Beginn der Heizperiode im November 2012 in den besonders belasteten Gebieten Graz und Leibnitz durchwegs reduziert.

Einsparungen. Am 29. September 2011 beschloss die Landesregierung einstimmig das Luftreinhalteprogramm Steiermark. „Trotz der Sparbudgets haben wir knapp zehn Millionen Euro im Feinstaubbereich eingesetzt“, so Kurzmann: „Im Bereich der Mindestemissionsstandards für Taxis und Lkws wurden 960.000 Euro in die Hand genommen, es wurde eine Feinstaubeinsparung von über zwei Tonnen erzielt. Gleiche Einsparung erreichte der Tausch der Linienbusflotte in Graz.“ Außerdem wurde vor allem bei den Streumitteln eingespart.

Fernwärme
Finanziell floss der größte Teil in den Bereich Fernwärmeanschluss. „Es wurden in Graz insgesamt 1.100 neue Wohnungen in den vergangenen zwei Jahren an das Fernwärmenetz angeschlossen, die Förderung hierfür betrug insgesamt rund 6 Mio. Euro“, schilderte Kurzmann: „Natürlich ist es auch eine der Kernmaßnahmen, die Leute zum Umstieg vom Auto auf den öffentlichen Verkehr zu bewegen. Die Steiermark bietet insgesamt 319 Park&Ride-Anlagen mit 15.000 Stellplätzen.“

40 Tonnen Feinstaub
Zusammengefasst, so der Umweltlandesrat, wurden seit Beginn der Umsetzung des Luftreinhalteprogramms Steiermark 40 Tonnen Feinstaub eingespart: „In den kommenden beiden Jahren wird man auch weiterhin die notwendigen Budgetmittel einsetzen müssen, um die Umsetzung der Feinstaubmaßnahmen weiterhin voranzutreiben“, betont Kurzmann.

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