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Das passiert bei Sturmböen und Orkanen

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Die Begriffe der Meteorologen erklärt: So werden Windstärken gemessen.

Windstärken werden nach der 1806 von dem englischen Admiral Francis Beaufort entwickelten Skala berechnet. Sie reicht von 0 Beaufort (Windstille) bis zur Stärke 12 (Orkan).

Windböen
Böen sind kräftige Windstöße, die für bis zu 20 Sekunden den Zehn-Minuten-Mittelwert der gemessenen Windgeschwindigkeit übersteigen. Einzelne Sturmböen können Orkanstärke erreichen.

Sturm
Bei einem Sturm wird eine mittlere Windgeschwindigkeit in zehn Metern Höhe über freiem Gelände von 75 bis 88 Kilometern pro Stunde gemessen (Stärke 9). Bei 89 bis 102 Stundenkilometern (Stärke 10) spricht man von einem schweren, bei Tempo 103 bis 117 (Stärke 11) von einem orkanartigen Sturm.

Orkan
Ein Orkan (Stärke 12) weht mindestens zehn Minuten lang mit 118 Kilometern pro Stunde oder mehr. Er bildet sich über dem Nordatlantik, wo polare Kaltluft auf milde Meeresluft trifft. Durch den Temperaturgegensatz entstehen in oberen Luftschichten extrem starke Winde.

 

Windstärke
⌀ km/h 
Bezeichnung      
Das passiert ...
9 75-88 Sturm Gegenstände fliegen durch die Luft, Schäden an Dächern
10 89-102 starker Sturm Bäume werden entwurzelt, Häuser beschädigt
11 103-117   orkanartiger Sturm Schwere Stürmschäden
12 über 117 Orkan Verwüstungen
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