Erst Elefant Tuluba, jetzt das zweite Mal Panda-Nachwuchs. Im Tiergarten Schönbrunn gibt es den meisten Sex der Welt. Heuer gab es schon 100 Geburten.
Sexreport. Beziehungskrisen, Lustlosigkeit, Stress – Sexkiller dieser Art kennt man im Tiergarten Schönbrunn nicht. Im „Zoo der Liebe“ wollen und können die Vierbeiner immer. Jede Nacht geht es in der ehemaligen Kaiserresidenz ordentlich zur Sache. Überspitzt formuliert: In keinem Zoo der Welt wird mehr kopuliert als in Schönbrunn.
Der Tiergarten als Hotspot der Leidenschaft.
Ergebnis der
hemmungslosen Lust: der ungebrochene Babyboom. Über 100 Tierarten haben im
Zoo der Fruchtbarkeit in diesem Jahr schon Nachwuchs bekommen.
Löwenbabys, Mini-Pinguine, der kleine Dickhäuter Tuluba – die Liste der Tierbabys ist lang. Die Kleinen sind die Superstars des Zoos. Diese Woche gab es die nächste Überraschung: Am 23. August – dem dritten Geburtstag von Fu Long – kam ein neues Pandababy zur Welt. 10 Zentimeter klein und 100 Gramm schwer ist der Panda-Winzling.
Jugendliebe.
Aber nicht nur One-Night-Stands sind in Schönbrunn
an der Tagesordnung. Hier findet man auch die große Liebe. Bestes Beispiel:
Panda-Mama Yang Yang und -Papa Long Hui. Sie lieben sich seit ihrer Jugend.
„Sie haben in China schon ihre Jugend gemeinsam verbracht. Normalerweise
sind Pandas Einzelgänger. Aber Yang Yang und Long Hui sind ein sehr
harmonisches Pärchen“, erzählt ,Panda-Flüsterin‘ Eveline Dungl (34).
Offenbar das Geheimnis ihres fruchtbaren Familienglücks.
