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Der Hochwasser-Ticker

07.09.2007

Lesen Sie hier, was sich in den Hochwasserregionen heute alles abgespielt hat.

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18.40 Uhr: Weiter Entspannung In Niederösterreich
Die Lage in den niederösterreichischen Hochwassergebieten entspannt sich, resümierte das Landesfeuerwehrkommando am Freitagabend. 3.000 Einsatzkräfte von 280 Feuerwehren waren im Einsatz. Alle aufgebauten Dämme hatten den Wassermengen standgehalten.

17:45 Uhr: Bundesheer bringt Hochschwangere ins Spital
Perfekte Teamarbeit haben Freitagnachmittag Rettungssanitäter des Bundesheeres und der Rot Kreuz-Dienststelle Türnitz bewiesen. Eine hochschwangere 37-Jährige wurde zunächst mit einem Wagen des Roten Kreuzes in Annaberg (Bezirk Lilienfeld) abgeholt. Damit wurde sie bis zu den ersten überflutungsbedingten unpassierbaren Stellen transportiert. Dort wurde die Frau in einen Sanitätspinzgauer des Bundesheeres umgeladen, der sie sicher ins Krankenhaus Lilienfeld brachte.

17:10 Uhr: Störungen auf der Mariazellerbahn behoben
Die nach dem heftigen Regen aufgetretenen Störungen auf der Mariazellerbahn sind am Freitagnachmittag behoben worden. Nach ÖBB-Angaben stehe den sieben Sonderzügen am Samstag von St. Pölten nach Mariazell anlässlich des Papstbesuches "nichts mehr im Wege". Der erste Sonderzug nach Mariazell soll am Samstag um 4.10 Uhr in St. Pölten abfahren. Am Freitag war es bei Laubenbachmühle zu einem Hangrutsch und im Kraftwerk Wienerbruck zu einem Stromausfall gekommen.

16.50 Uhr: Teileweise Rekordregenmengen
Wie außergewöhnlich die Regenmengen waren, zeigen erste Auswertungen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). Zum Teil wurden neue Rekordwerte erreicht: In Lunz am See zum Beispiel war die bisher größte Regenmenge in drei Tagen 217,3 Liter pro Quadratmeter (5.-7.7.1997). Momentan (Mittwoch 8 Uhr bis Freitag 16 Uhr) sind es schon 264,7 L/m². Auch in Reichenau an der Rax wurde der alte Rekord (183,8 L/m²) mit 244,6 L/m2² übertrumpft. Uhr).

16.45 Uhr: Allmähliche Entspannung in Niederösterreich
In Niederösterreich hat sich in Sachen Hochwasser am Freitagnachmittag allmählich Entspannung abgezeichnet. Die Pegel seien großteils nicht mehr im Steigen bzw. leicht rückläufig, sagte Landesfeuerwehrsprecher Thomas Neuhauser. Lokale Überflutungen waren aber dennoch weiter möglich, vor allem für die Gebiete rund um die Schwechat, die Triesting und die Schwarza.

15.45 Uhr: Rettungskation für Schafe und Ziegen in Osttirol
In Osttirol war am Freitag eine Rettungsaktion für eingeschneite Schafe und Ziegen im Gange, teilte die Marktgemeinde Matrei mit. Betroffen seien rund 1.500 Tiere im Tauerntal, die zum Teil eingeschneit wurden. Aufgrund der Witterungsverhältnisse waren Hubschrauberflüge fast unmöglich.

15.40 Uhr: Großer Regen geht - langsam - zu Ende
Im Westen Österreichs hat es schon aufgehört, derzeit regnet es noch in der Steiermark und in Wien. Die am schlimmsten betroffenen Gebiete in Oberösterreich und Niederösterreich bleiben von weiteren Wassermassen verschont. Es kann langsam mit den Aufräumarbeiten begonnen werden.

15.30 Uhr: Hochwasser auch an der Leitha erwartet
Als Folge der Regenfälle in den vergangenen Tagen wird auch an der Leitha Hochwasser erwartet. Beim Zusammenfluss von Schwarza und Pitten in Niederösterreich habe die Durchflussmenge mehr als 215 Kubikmetern pro Sekunde betragen. Der Pegel steige weiter an, so der Leiter des Landeswasserbaubezirksamts Schützen am Gebirge, Helmut Rojacz.

15.25 Uhr: Mariazellerbahn gestört
Der heftige Regen hat am Freitag zu Störungen auf der Mariazellerbahn geführt. Nach ÖBB-Angaben ist es bei Laubenbachmühle zu einem Hangrutsch und im Kraftwerk Wienerbruck zu einem Stromausfall gekommen. Für vorerst vier Züge ist ein Schienenersatzverkehr mit Autobussen eingerichtet worden. Mit der Schmalspurbahn sollen morgen etwa 2.300 Pilger in sieben Sonderzügen von St. Pölten nach Mariazell transportiert werden.

15.20 Uhr: Pegel der Traisen gleichbleibend bis sinkend
Die Pegelstände der Traisen und teilweise auch der Pielach waren im Süden des Bezirkes St. Pölten gleichbleibend bis sinkend, teilte die Feuerwehr mit. Die Sicherungsarbeiten an der Traisen wurden aufrecht erhalten sowie die Entwicklung der Wasserstände weiter beobachtet. Verschärft hatte sich die Situation in Traismauer, dort drohte eine Badesiedlung überflutet zu werden.

15.10 Uhr: NÖ-Regierungsviertel überflutet
Auch vor dem niederösterreichischen Regierungsviertel in St. Pölten haben die Fluten nicht Haltgemacht. Das Landtagsschiff, in dem der Landtag zu seinen Sitzungen zusammentritt, wurde seinem Namen gerecht. Die Traisen war über die Ufer getreten, das Wasser hatte das Gebäude erfasst.

15.00 Uhr: Linzer Klangwolke gefährdet
Die heftigen Niederschläge beeinflussen nun auch die für Samstagabend geplante visualisierte Linzer Klangwolke. Ihre Aufführung ist gefährdet. Die starke Strömung der Donau stelle ein besonderes Sicherheitsrisiko dar. Die endgültige Entscheidung, ob und wann sie stattfindet, soll Samstagvormittag fallen.

14.40 Uhr: Rekorde gebrochen
Der pausenlose Regen ließ vor allem im Osten Österreichs zahlreiche Niederschlagsrekorde purzeln. Spitzenreiter ist Lunz am See (NÖ). Dort sind von 5. September, 8.00 Uhr, bis 7. September, 12.00 Uhr, also innerhalb von 52 Stunden, 264,7 Liter Wasser pro Quadratmeter vom Himmel gefallen. Im August 2002, beim Jahrtausendhochwasser, waren es 290,4 Liter - allerdings in sieben Tagen.

14.10 Uhr: Dämme in NÖ gebrochen
Im Bezirk Baden ist ein Damm gebrochen, das Wasser überschwemmte den Parkplatz der Autobahnstation Alland. Zwei Baucontainer sind daraufhin die Schwechat hinabgetrieben und wurden von der Feuerwehr geborgen. Auch im Bezirk St. Pölten ist bei steigendem Pegel der Traisen ein Damm nahe der Pottenbrunn-Brücke an der S33 - in unbebautem Gebiet - gebrochen. Personen oder Objekte seien in beiden Fällen nicht gefährdet.

13.30 Uhr: 2.450 Feuerwehrmänner im Einsatz
In Niederösterreich sind derzeit 245 Feuerwehren mit etwa 2.450 Mann im Einsatz gegen das Hochwasser. Schwerpunkt der Einsätze sind die Bezirke St. Pölten, Baden, Melk, Amstetten, Scheibbs und Lilienfeld.

13.21 Uhr: Ein Viertel von Ybbsitz überschwemmt
Im Bezirk Amstetten wurde etwa ein Viertel der Gemeinde Ybbsitz überschwemmt. Dort übertrifft das Hochwasser mittlerweile den 100-Jahreshöchststand aus 1991.

12.55 Uhr: Post gibt Mitarbeitern frei
Die Österreichische Post AG hat ihre Mitarbeiter - sofern freie Kapazitäten bei den jeweiligen Dienststellen vorhanden sind - für Feuerwehr- und andere Hilfseinsätze in vom Hochwasser betroffenen Krisengebieten vom Dienst freigestellt.

12.35 Uhr: 50 Landstraßen in NÖ gesperrt
In Niederösterreich waren nach Angaben der ÖAMTC-Informationszentrale mehr als 50 Landesstraßen wegen Überflutungen gesperrt, darunter knapp zehn ehemalige Bundesstraßen.

12.12 Uhr: 1.000 Sandsäcke für St. Pölten
In St. Pölten wurden indessen bereits rund 1.000 Sandsäcke geschlichtet, um die Traisen, die sich in ein reißendes Gewässer verwandelte, in ihrem Flussbett zu halten.

12.07: Uhr: Erlauf trat über die Ufer
In Scheibbs ist die Erlauf teilweise über die Ufer getreten, berichtete die Feuerwehr. Die Wassermassen flossen unter den Brücken "hauchdünn" unter dem Niveau durch, allerdings sei der Wasserstand bereits um einige Zentimeter zurückgegangen, hieß es. Im Bezirk Amstetten wurde laut ÖAMTC die B122 zwischen Aschbach und Krenstetten gesperrt.

11.45 Uhr: Hochbetrieb beim Pannendienst
Die herrschende Witterung hält auch den Pannendienst auf Trab. Laut ARBÖ gab es seit dem Einsetzen des Dauerregens 30 Prozent mehr Pannen als in den Tagen davor. Die Hauptursachen waren Startschwierigkeiten und Elektronik-Probleme.

11.20 Uhr: Feuerwehr in Wien 20 Mal im Einsatz
Die Wiener Berufsfeuerwehr hatte rund 20 wasserbedingte Einsätze wegen des starken Regens zu verzeichnen. Der Grund seien überflutete Fahrbahnen, Unterführungen und Keller, sowie schlecht abgedeckte Dächer bei Baustellen gewesen.

11.14 Uhr: Eingeschlossene Radfahrer gerettet
Zwei Radfahrer, die von zwei Hochwasser führenden Bächen eingeschlossen waren, sind von der Feuerwehr im Linzer Stadtteil Ebelsberg gerettet warden. Die beiden hatten die Nacht auf der Terrasse einer Gartenhütte verbracht. "Der Schrebergarten ist zur Insel geworden", so ein Feuerwehrmann.

11.05 Uhr: Auch Lage in OÖ kritisch
Die Pegelstände in Oberösterreich dürften zu Mittag den Höhepunkt erreichen. In Steyr standen weiterhin Enns- und Ortskai unter Wasser, gespannt war die Lage am Vormittag auch noch in Schärding und im Machland. In Schärding droht der Inn über die Ufer zu treten. Auch in Mauthausen und im Machland, wo die Donau bereits die Hochwasser-Warngrenze erreicht hat, war die Situation noch gespannt.

10.44 Uhr: Situation in NÖ weiter angespannt
Die Hochwassersituation im Bezirk St. Pölten entwickelte sich am Freitag nach Einschätzung des Bezirksfeuerwehrkommandos kritisch. Für die NÖ Landeshauptstadt galt höchste Hochwasseralarmstufe. Massiv betroffen ist auch der Bezirk Melk. Nach Feuerwehrangaben traten bei Mank sämtliche Bäche über die Ufer, die Streusiedlungen standen unter Wasser, zahlreiche Keller wurden ausgepumpt. Im Bezirk Lilienfeld wurden weitere Assistenzkräfte des Bundesheeres erforderlich.

Die Regenrekorde - Mittwoch (8 Uhr) bis Freitag (12 Uhr)

Ort

Liter pro Quadratmeter

LUNZ AM SEE

264,7

REICHENAU/RAX

232,8

LILIENFELD/TARSCHBERG

228,9

WIEN/MARIABRUNN

195,4

KOHLREITHBERG

171,3

PUCHBERG

168,7

BAD AUSSEE

163,6

WAIDHOFEN/YBBS

161,6

MARIAZELL/ST SEBASTIAN

159,9

WINDISCHGARSTEN

157,9

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10.27 Uhr: Dauerregen in Salzburg vorbei
In Salzburg sind die heftigen Regenfälle abgeklungen, der Dauerregen ist vorbei. Wegen der steigenden Temperaturen und der damit verbundenen Schneeschmelze steigen allerdings die Pegel der Flüsse noch an, so Alexander Ohms von der Wetterdienststelle Salzburg. Die Salzach dürfte in der Landeshauptstadt am Vormittag die Warngrenze noch erreichen. Probleme haben vor allem viele Landwirte, deren Tiere auf den Almen eingeschneit sind.

10.20 Uhr: Sonne zeigt sich in Innsbruck
Nach dem Dauerregen haben in Nordtirol erste Sonnenstrahlen durch die Wolken "geblinzelt". Vor allem im Unterland, wo zahlreiche Keller überflutet wurden, fielen nach Angaben der Meteorologen mehr als 100 Liter Regen. Lawinenexperten warnten vor Schneerutschen auf steilen Wiesenhängen. Von Hochwasser betroffen waren vor allem die Bezirke Kitzbühel und Kufstein, aber auch Schwaz. Die Feuerwehren standen seit Donnerstag für Hilfsleistungen im Dauereinsatz.

10.00 Uhr: Rekord: 254 Liter/m² Wasser in Lunz (NÖ)
In Lunz am See hat es seit Mittwoch, 8.00 Uhr, bis Freitag, 8.00 Uhr, insgesamt 254,2 Liter pro Quadratmeter geregnet. Die Mostviertler Gemeinde kommt normalerweise auf einen September-Monatsmittelwert von 166 Liter.

9.50 Uhr: Hochwasser erreicht St. Pölten
Das Hochwasser der Traisen hat St. Pölten erreicht. Seit 8.30 Uhr trat der Fluss im Stadtteil Ochsenburg über die Ufer. Binnen einer Stunde stieg der Pegel dort von 3,01 Meter auf 5,60 Meter. Südlich der Ochsenburger-Brücke seien bereits Gärten und Wege überflutet. Bürgermeister Matthias Stadler (S) hat Großalarm ausgelöst und inspizierte mit Branddirektor Dietmar Fahrafellner die kritischen Stellen.

9.35 Uhr: B20 bei Lilienfeld gesperrt
Die Mariazeller Straße (B20), die zwischen Lilienfeld und Türnitz wegen Überflutung auf Höhe Lehenrotte nur einspurig befahrbar war, wurde am Freitagvormittag in diesem Bereich komplett gesperrt.

9.05 Uhr: Donau-Pegel: 9,20 Meter Höhe erwartet
Für die Donau lauteten die Wasserstandsprognosen bis Freitagnachmittag bzw. -abend, 9,10 bis 9,20 Meter, sagte Landesfeuerwehrsprecher Thomas Neuhauser. Am Donnerstag waren noch bis 9,50 Meter erwartet worden.

8.45 Uhr: Großes Zittern um die Pegelstände
Der Inn in Schärding ist nur ein Beispiel: Der Höchststand des Pegels der Nacht wurde durch den anhaltenden Regen weiter überschritten. Der aktuelle Wasserstand liegt bei knapp über 600 cm. Jetzt folgt das große Zittern: Der Anstieg wird laut Experten sicher bis Mittag dauern. Ob die kritische Grenze von 630 cm übertroffen wird, kann nicht vorhergesagt werden. Immerhin setzt jetzt auch die Schneeschmelze ein, da auch die Temperatur gestiegen ist. Zahlreiche Gebäudebesitzer an der Innlände, darunter ein Museum, ein Gastronomiebetrieb und ein Kurbetrieb sind besorgt. Akutelle Sperren in Schärding: Parkplatz Schiffsanlegestelle incl. Bewohnerparkplatz, Leonhard-Kaiser-Weg.

7.50 Uhr: Massencrash auf A2
Zehn Fahrzeuge waren in einen Verkehrsunfall auf der Südautobahn (A2) in Niederösterreich in Richtung Wien verwickelt. Tausende Pendler steckten im Stau. Auf Höhe des Rasthauses Guntramsdorf hatte sich ein Lkw beim Bremsen vor einem Rückstau auf der nassen Fahrbahn quer gestellt. Ein weiterer Lastwagen und neun Pkw krachten gegen den Lkw. Einige Personen erlitten nach ersten Angaben Verletzungen. Teile der Ladung - es handelte sich um Eisenteile - stürzten auf die Fahrbahn.

7.20 Uhr: Straßensperren
Durch den Dauerregen und die Schneeschmelze in der Bergregionen sind Bäche und Flüsse in Niederösterreich teilweise weiter angestiegen. Einige Straße waren für den Verkehr gesperrt. Wegen Überflutung gesperrt sind laut ÖAMTC-Informationszentrale die Grestener Straße (B22) zwischen Gresten und Waidhofen an der Ybbs - hier ist die Straße in Ybbsitz überflutet- und die Pielachtal Straße (B39) zwischen Frankenfels und Hofstetten. Die Mariazeller Straße (B20) ist zwischen Lieilienfeld und Türnitz wegen Überflutung auf Höhe Lehenrotte derzeit nur einspurig befahrbar.

6.30 Uhr: Hochwasserschutz in der Wachau
In der Wachau wurde beiderseits der Donau der Hochwasserschutz aufgebaut. Die Donau Straße (B3) wurde zwischen Krems und Stein für den Verkehr gesperrt, der weitere Abschnitt bis Emmersdorf ist nur für Pkw befahrbar. Die Aggsteiner Straße (B33) an der Donau ist zwischen Mautern und Rossatz nicht befahrbar. Es wird jeweils örtlich umgeleitet.

In Lilienfeld ist der Pegel der Traisen 25 Zentimeter gestiegen. Der von Einsatzkräften zum Schutz der Siedlung Schrambach aufgeschlichtete Wall aus Sandsäcken biete laut Neuhauser noch 90 Zentimeter Spielraum - die Häuser sollten also geschützt sein.

6.05 Uhr: Keine Entwarnung
Die schweren Niederschläge halten an, auch am Freitag gibt es keine Entwarnung.

5:30 Uhr: Mobile Schutzwalle installiert
Die Sicherungsarbeiten sind entlang der Donau in Niederösterreich die ganze Nacht durchgegangen. In Krems und Mautern wurden zum Schutz der Steiner Altstadt bzw. des Ortsteiles Hundsheim mobile Schutzwalle installiert. In Spitz wurde ebenfalls mit Hilfe von Betonleitwänden, die das Bundesheer anlieferte, ein behelfsmäßiger Schutz gegen die Fluten errichtet.

00.30 Uhr: Drei Passstraßen gesperrt
Im übrigen sind in Österreich drei Passstraßen gesperrt worden. Der Sölkpass in der Steiermark ist wegen Schneeglätte nicht passierbar, in Tirol ist das Timmelsjoch betroffen. Auch die Großglocknerstraße ist blockiert.

23.50 Uhr: Ybbs und Melk bedroht
Der Pegelstand der Traisen sei zwar leicht rückgängig, mit intensiven Regenfällen sei im Bezirk Lilienfeld bis Freitag 8.00 Uhr zu rechnen. Auf Grund des prognostizierten Donau-Pegels werde vermutlich ein Stadtteil von Ybbs bis zur B25 überflutet - ebenso die B1 im Stadtbereich von Melk. Das teilte das NÖ Landesfeuerwehrkommando am Donnerstagabend zur aktuellen Hochwassersituation in Niederösterreich mit.

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