Alpenzoo Innsbruck

Der neue Bär macht Erkundungen

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Im Alpenzoo weden sich bald zwei Bären das Freigehege teilen.

Vor genau zwei Wochen war es nach einem Narkosefehlschlag ein paar Tage davor endlich geglückt, den zweijährigen Attila aus seinem deutschen Zoo nach Innsbruck zu bringen. Nun, nach zweiwöchiger Eingewöhnung hinter Gitterstäben, öffneten am Freitag Zoodirektor Michael Martys und der zoologische Kurator Dirk Ulrich endlich die Schiebetüre ins neu gestaltete Freigehege.

„Ich bin schon sehr aufgeregt“, gestand Martys, kurz bevor Attila neugierig den Kopf in Freie streckte – wenige Sekunden später kletterte er schon auf der neuen Inneneinrichtung des Geheges herum, die aus riesigen Baumstämmen besteht. Martys erklärte erleichtert: „Das haben wir extra für den Neuankömmling hergerichtet.“
Martina und Attila. „Wann wir Martina (22) zu ihm hineinschicken, wissen wir jetzt noch nicht,“ erklärte Direktor Martys, während er dem Neuen beim Herumtollen zuschaute. Ein Tierpfleger fügte hinzu: „Martina wird ihm sicher am Anfang aus dem Weg gehen. Er ist aber schneller als sie, deswegen wird sie sich mit ihm anfreunden müssen.“

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