Mariahilfer Straße Neu

Die 13A-Spur in der Fuzo wird rot

15.08.2013

Eingefärbte Bustrasse soll Konflikte mit Passanten vermeiden - Vorbereitungsarbeiten haben in der Nacht begonnen.

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Wohl selten zuvor hat die Bepinselung eines Stücks Wiener Asphalts so viel mediale Aufmerksamkeit erregt: In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde mit der Einfärbung des Busstreifens auf der Mariahilfer Straße begonnen. Auf diesem rot kolorierten Fahrbahnabschnitt wird ab Freitagfrüh der 13A durch die neue Fußgängerzone brummen. Die optische Abgrenzung soll Konfliktsituationen mit Passanten vermeiden helfen.

Der markante Fahrstreifen befindet sich zwischen Neubaugasse und Kirchengasse. Die rund 210 Meter lange und vier Meter breite Spur darf von Fußgängern nur gequert werden, Radler können sie in Fahrtrichtung stadteinwärts mitbenutzen.

Die "Mahü" Neu wird mit Freitagfrüh im Bereich zwischen Kirchengasse und Andreasgasse zur Fußgängerzone mit Radfahrerlaubnis. Die Randabschnitte bis zum Getreidemarkt bzw. zur Kaiserstraße werden zu Begegnungszonen, in denen sich alle Verkehrsteilnehmer die Fahrbahn teilen. Hier gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h.

Das neue Verkehrskonzept auf Österreichs wichtigster Einkaufsmeile startet am Freitag um 6.00 Uhr. Bis dahin werden noch andere ausstehende Bodenmarkierungen aufgemalt bzw. neue Verkehrsschilder aufgestellt.

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