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Sensation in Schönbrunn

Die ganze Welt liebt unsere Panda-Babys

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Von den USA bis Peru: Weltweit sind unsere Panda-Zwillinge Top-Thema.

Sie sind nur 15 Zentimeter klein, unbehaart und blind. Aber sie sind schon Weltstars. Völlig überraschend brachte Panda-Mama Yang Yang im Schönbrunner Tiergarten am 7. August nicht nur eines, sondern gleich zwei Babys auf die Welt. Und zwar auf natürlichem Wege. Nach Fu Long (2007), Fu Hu (2010) und Fu Bao (2013) setzt die gesunde Zwillingsgeburt dem Zuchterfolg des Tier­gartens die Krone auf.

Bären sind noch blind, unbehaart und namenlos

Kein Wunder also, dass nicht nur Eveline Dungl, die verantwortliche Zoologin der Wiener Pandas, sondern auch Panda-Fans rund um den Globus über die Babys aus dem Häuschen sind. Das amerikanische People Magazine schrieb über das „hinreißende Duo“, die Daily Mail über die „große Überraschung“ und sogar in Peru und in der Washington Post wurde über unsere Mini-­Bären schon berichtet.

Derzeit sind die Babys noch blind, unbehaart, können noch nicht selbstständig krabbeln und sind vollständig auf Mama Yang Yang angewiesen. Für die fünffache Mama sind die Zwillingen aber kein Problem: „Mittlerweile können wir regelmäßig die gut gefüllten Milchbäuche sehen. Den Jungtieren geht es derzeit sehr gut“, bestätigt Dungl.

Panda-Expertin: "Eine erfahrene Mutter"

ÖSTERREICH: Wie überraschend war die Zwillings­geburt für Sie? Und wie geht es den Kleinen?

Eveline Dungl: Pandas bringen häufig Zwillinge zur Welt, meist wird jedoch nur das kräftigere Jungtier von der Mutter angenommen und aufgezogen. Den Jungtieren geht es sehr gut. Mittlerweile können wir regelmäßig die gut gefüllten Milchbäuche auf den Kameraaufnahmen sehen.

ÖSTERREICH: Wissen Sie schon etwas über das Geschlecht der Zwillinge?

Dungl: Das Geschlecht der Jungtiere ist noch nicht ­bekannt.

ÖSTERREICH: Wie verhält sich Yang Yang als Mutter?

Dungl: Yang Yang ist eine erfahrene und fürsorgliche Mutter. Sie wurde in der Panda-Zuchtstation Wolong geboren und aufgezogen und verfügt über ausgezeichnete Mutterinstinkte. Dies hat sie bereits bei den Jungtieren Fu Long, Fu Hu und Fu Bao bewiesen. (mud)

Wer die Zwillinge mit eigenen Augen sehen will, wird sich noch etwas gedulden müssen. Denn frühestens im Dezember werden die „Kids“, deren Geschlecht noch unbekannt ist, die Anlage erkunden. (mud)

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