Neue Mitleidsmasche

Die miesen Welpen-Tricks der Bettler-Mafia

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Für fünf Euro am Tag leihen sich Bettler Welpen aus, um ihre Einnahmen zu erhöhen.

Egal, wo man derzeit hinschaut: In allen Städten Österreichs bietet sich in Fußgängerzonen und an Hauptstraßen ein schrecklich trauriges Bild. Vor Kälte zitternde Hundewelpen kauern neben Bettlern, können sich oft nicht mehr auf den Beinen halten. Das Schnorren mit den Hundebabys ist die neueste perfide Mitleids-Masche der Bettel-Mafia. Mit Welpen und jungen Hunden lässt sich der durchschnittliche Tagesumsatz eines Bettlers von 80 Euro teils mehr als verdoppeln.

Welpen-Mafia sorgt
 für Nachschub an Hunden

Ein Beispiel, das auffällt: Seit Tagen wird auf der Linken Wienzeile in der Bundeshauptstadt mit einem Welpen im Gepäck gebettelt. Der Hund ist immer derselbe – aber der jeweilige Bettler wechselt ständig. Es handelt sich offenbar um einen Fall, der die Skrupellosigkeit der Bettler-Mafia in schlimmster Weise verdeutlicht. Inzwischen werden Welpen ­tageweise zum Betteln geleast.

Bettler verkaufen auch 
Welpen für Schmuggler

Schmuggler von illegalen, häufig kranken und viel zu früh von der Mutter entzogenen Welpen stellen die Hundebabys für fünf Euro am Tag zur Verfügung. Die Tiere werden unter grausamen Verhältnissen in Kellerruinen „zwischengelagert“, nur selten gelingt eine Befreiungsaktion, wie bei Welpe „Hugo“ kürzlich in St. Pölten (siehe links unten).

Geschäft. Schafft es einer der Bettler, solch einen kleinen Hund an Passanten zu verkaufen, wird beim Profit zwischen Bettler und Schmuggler geteilt. Ein lohnendes Geschäft mit dem Leid von kleinen Tieren.

Die Tierschutzorganisationen sind alarmiert, wollen jetzt eingreifen.

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