Zwei Kinder stürzten durch das Fenster aus der Leobersdorfer Bahn.
Sein linkes Bein gebrochen, die Schulter ausgekugelt, Prellungen und Schürfwunden am ganzen Körper.
Philipp H. (14, Name geändert) ist mit seinem besten Freund aus einem fahrenden Zug gestürzt. Es war Sonntagabend, als die beiden Burschen vom Schwimmen nach Hause fahren wollten. „Wir standen an der Zugtür, haben gescherzt und an die Scheibe gedrückt. Aber ich wollte meinem Freund nie wehtun“, sagt Philipp. Was dann passiert, ist unglaublich: Die Scheibe der Leobersdorfer Bahn bricht, die Burschen stürzen raus. Blutend bleiben sie liegen, Philipp alarmiert die Polizei. Beide Burschen werden gerettet. Ihre Familien sind bestürzt: „Wie kann so etwas passieren?“ Die Polizei ermittelt.