130.000 €

"Donau-Schatz": kein Finderlohn

10.12.2015

Jene drei Studenten, die die 130.000 Euro gefunden haben, dürften leer ausgehen.

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© lpd
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Sie sahen schon das große Geld auf sich zuschwimmen. Doch jetzt scheint der ganze Traum geplatzt zu sein, dass sie auch nur einen Teil des in der Neuen Donau entdeckten Schatzes für sich lukrieren könnten. Denn wie es aussieht, sind die 130.000 Euro Teil der Beute eines Millionen-Coups. Und stammt das Geld aus einem Verbrechen, gibt es keinen Finderlohn.

Strafdrohung. Dazu kommt, dass die Studenten gar nicht selbst bei der Polizei ange­rufen haben, sondern ein weiterer Zeuge, der dachte, der nackte Studiosus, der in der Neuen Donau tauchte, sei ein Selbstmörder. Schon die Beamten vor Ort wiesen die Studenten darauf hin, dass Fundunterschlagung ein nicht unbeachtlicher Straftatbestand ist, bei dem ab einem eingesackten Betrag von mehr als 3.000 Euro bis zu zwei Jahre Haft drohen.

Bereits eine Festnahme. Zu den Hintergründen des Millionen-Coups will die Polizei derzeit nichts verraten. Sie bestätigt aber den ÖSTERREICH-Bericht, wonach es bereits vor dem Fund des Geldes aufgrund von Ermittlungen einer Inspektion in NÖ, südlich von Wien eine Festnahme gegeben habe.

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