Der 23-Jährige hatte Marihuana bei sich.
Weil er bei Rot über einen Zebrastreifen gegangen ist, hat ein 23 Jahre alter Mann am Freitagabend in Wien die Aufmerksamkeit zweier Polizisten erregt. Als sie ihn anhalten wollten, flüchtete der Mann, verfolgt von den Beamten. Unterwegs entledigte sich der Algerier noch seines Marihuanas. Bei seiner Festnahme wehrte sich dann noch so heftig, dass ein Polizist Verletzungen erlitt.
Marihuana unter Auto geworfen
Kurz vor 18.30 Uhr überquerte der Mann direkt vor den beiden Polizisten trotz Rotlichts den Schutzweg in der Nordbahnstraße in der Leopoldstadt. Anschließend flüchtete er und warf dabei insgesamt neun Baggies Marihuana unter einen abgestellten Pkw. In der Kleinen Stadtgutgasse wurde er von den Beamten eingeholt. Der Algerier versetzte einem Polizisten einen Faustschlag ins Gesicht. Der 25-jährige Beamte erlitt eine Hand- und Schädelprellung, er konnte seinen Dienst nicht weiter fortsetzen.