Der mutmaßliche Täter saß bereits zweimal im Gefängnis.
Eine 54 Jahre alte Frau ist in der Nacht auf Mittwoch in Wien-Ottakring mit einer Eisenstange erschlagen worden. Sie erlitt bei der brutalen Attacke massive Kopfverletzungen und starb noch an Ort und Stelle. Der Tatverdächtige, ein 21 Jahre alte Kenianer, wurde von Beamten der Wega kurze Zeit später in der Nähe des Tatorts festgenommen, sagte Polizeisprecher Christoph Pölzl der APA.
Akte Francis N. (21)
Der mutmaßliche Täter ist den Behörden nach ÖSTERREICH-Infos gut bekannt. Er lebt seit 2010 in Österreich und soll seitdem nicht weniger als 18 Delikte angesammelt haben; darunter Suchtgifthandel und -besitz, Diebstahl, Sachbeschädigung und Widerstand gegen die Staatsgewalt. Auch wegen Körperverletzung ist der 21-Jährige amtsbekannt: Im Jahr 2015 soll er einen Passanten mit einer Eisenstange verletzt haben.
Wegen Suchtgift-Delikten sowie wegen Körperverletzung und Widerstands gegen die Staatsgewalt saß der 21-Jährige bereits im Gefängnis.
Der Obdachlose lebte seit etwa einem Jahr in der Umgebung des Brunnenmarktes, war in der Vergangenheit auch Sozialarbeitern aufgefallen. Fallweise versorgten Standler am Yppenplatz und Brunnenmarkt den Mann mit Essen. Er soll in einem Geschäfsteingang seinen Schlafplatz gehabt haben. Durch einen Umbau sei dieser Platz in der vergangenen Nacht nicht mehr nutzbar gewesen - spielte dies bei der Wahnsinnstat eine Rolle?
Die Einvernahme des 21-Jährigen steht noch aus. Die Polizei schließt eine Psychose des Mannes nicht aus. Fest steht, dass "es kein Verwandtschafts- oder Bekanntschaftsverhältnis" zwischen Verdächtigem und Opfer gibt.
© APA/HERBERT P. OCZERET
Der Tatort
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Der Tatort
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Kampfspuren am Tatort
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Tatortermittler bei der Spurensicherung
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Abgedeckte Palette mit Spuren
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Feuerwehr bei der Reinigung des Tatorts
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Feuerwehr bei der Reinigung des Tatorts
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Kriminalbeamte bei der Spurensicherung
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Kriminalbeamte bei der Spurensicherung
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Kriminalbeamte bei der Spurensicherung