Aufatmen in der Steiermark: Die Stromversorgung ist fast überall wieder hergestellt, nur die Bahn hat Probleme.
Schnee und Eis hatten die grüne Mark seit dem Wochenende ins Chaos gestürzt: Mehrere tausend Haushalte mussten ohne Strom auskommen, Bahnverbindungen wurden eingestellt. Seit Mittwoch hat sich die Situation deutlich gebessert.
Noch vier Wochen Arbeit:
Das Stromnetz wurde dermaßen stark beschädigt, dass die Reparaturarbeiten voraussichtlich noch drei bis vier Wochen dauern werden. Alle verfügbaren Montagetrupps sind im Einsatz, etwa um Bäume und Äste zu beseitigen, die sonst auf Leitungen stürzen würden. Dennoch: Fast alle steirischen Haushalte haben seit Mittwoch wieder Strom, heißt vom Sprecher der Energie Steiermark.
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Feuerwehrleute entfernen umgestürzte Bäume.
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Unermüdlich sind die Einsatzkräfte in der Steiermark unterwegs.
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Die Feuerwehr Bad Gams entfernt einen Baum, der auf ein Haus gestürzt ist.
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Zwischen St. Peter am Ottersbach und Weinburg versuchen Einsatzkräfte die Straße wieder frei zu bekommen.
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Feuerwehrleute und der Straßendienst auf der L234 zwischen Halbenrain und Klöck beim Beseitigen von Bäumen, die durch die Schnee- und Eislast umgestürzt sind.
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Feuerwehrleute und der Straßendienst auf der L234 zwischen Halbenrain und Klöck beim Beseitigen von Bäumen, die durch die Schnee- und Eislast umgestürzt sind.
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Immer wieder kommt es für Autofahrer in der Steiermark zu witterungsbedingten Verkehrsbehinderungen.
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In der Weststeiermark herrschen klirrende Kälte und strahlender Sonnenschein.
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Winterwetter auch im steirischen Pichl.
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Winterwetter auch im steirischen Pichl.
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Eine Schnee- und Eislandschaft in Ramsau.
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Teils vereiste Straßen in der Marktgemeinde Veitsch.
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Glatteisgefahr am Hauptplatz, vor dem Autofahren ist Eiskratzen angesagt.
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Eine Schnee- und Eislandschaft in Ramsau.
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Blick auf das verschneite Schwabenberg.
Südbahnstrecke bleibt Problemkind:
Mit dem Zug von Graz nach Leibnitz zu fahren, das wird erst in einer Woche wieder möglich sein, Spielfeld und damit die slowenische Grenze können erst in zwei Wochen wieder angefahren werden. Vorerst sei ein Schienenersatzverkehr mit 14 Bussen eingerichtet. Mit den Schlägerungsarbeiten - insgesamt müssen sechs Hektar gefällt werden - könne nämlich erst begonnen werden, wenn die Bäume von Schnee- und Eislast befreit sind, weil sonst die Gefahr für die Arbeitstrupps zu groß sei.