Waffe war Baseballschläger

Eltern mit 17 Hieben erschlagen

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Seine betagten Eltern tötete ein 48-jähriger ÖBBler, der mit der Pflege überfordert war.

Auch bei der Tatrekonstruktion am Mittwoch in der Nobelgemeinde südlich von Wien wiederholte der Verdächtige Gerald B. (der einzig Hörende in einer Familie von Tauben, der noch nie eine Partnerin hatte und sich selbst als „MoF“, als einen Menschen ohne Freunde, bezeichnet) nur immer wieder: „Es sollte schnell gehen. Meine Eltern sollten nicht leiden.“ Seine Anwältin Astrid Wagner sagt gegenüber ÖSTERREICH: „Mein Mandant ist von den Geschehnissen selbst so geschockt, dass er zurzeit auf der Akutstation in der Psychiatrie behandelt werden muss.“ Wie ferngelenkt zeigte der mutmaßliche Täter, für den die Unschuldsvermutung gilt, wie er seine Eltern Wilfried und Hannelore (85 und 75) mit 17 wuchtigen Hieben mit dem Baseballschläger tötete. Wagner: „Es war eine spontane, völlig irrationale Affekthandlung.“

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