Der Mini-Panda schaut schon keck aus der Wurfbox. Diese Woche bekommt er einen Namen.
Panda-Fans im ganzen Land sind ganz aus dem Häuschen: Der Panda-Bub im Tiergarten Schönbrunn traut sich immer weiter aus seiner Wurfbox. Mit etwas Glück können Besucher einen Blick auf den Kleinen erhaschen. „Wir haben die Türe zwischen Innenanlage und dem Raum, in dem die Wurfbox steht, geöffnet. Wenn der Panda im vorderen Bereich der Wurfbox im Stroh liegt oder auf dem Bauch seiner Mutter Yang Yang kuschelt, kann man ihn schon erspähen“, sagt Zoo-Chefin Dagmar Schratter. Bis der Bären-Bub, der am 14. August geboren wurde, durch die Anlage tollen wird, dauert es noch rund vier Wochen. Vorher bekommt er aber endlich einen Namen – 100 Tage muss er dafür laut chinesischer Tradition alt sein. „Die Pfleger haben sich schon einen Namen überlegt“, sagt Schratter. Jetzt warten alle auf das Okay aus China.