Lilienfeld

Ermittler sprengten riesiges Waffen-Lager

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Hinweis aus der Bevölkerung führte Polizei auf die Spur eines bekannten Waffennarren.

Vier Granaten, ein Maschinengewehr, drei Maschinenpistolen, drei Faustfeuer- und elf Langwaffen, ein Schlagring, acht Säbel, Bajonette sowie diverse Munition: Dieses gigantische Waffenarsenal hatte ein 50-Jähriger, gegen den schon seit 2005 ein Waffenverbot bestand, in einem ehemaligen Bauernhof in St. Veit/Gölsen (Bez. Lilienfeld) gehortet. Ein Tipp brachte die Ermittler auf die Spur des Sammlers. Der geschiedene Angestellte folgte Beamten des Landesamts für Verfassungsschutz anfangs aber lediglich einige Lang- und Faustfeuerwaffen aus. „Die, die er frei in seinen Räumen liegen hatte“, schildert ein Ermittler. „Die Kriegswaffen aus dem Zweiten Weltkrieg hatte er gut versteckt“, so der Beamte weiter. Ob das Arsenal tatsächlich, wie der Waffennarr angibt, aus Bodenfunden und aus dem Erbe seiner Familie stammt, ist mehr als fraglich und wird derzeit noch überprüft.

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