Wegen Wiederbetätigung

Ermittlungen gegen "Pornojäger" gestoppt

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Für die Staatsanwaltschaft Wels war kein Vorsatz nachweisbar.

Die Staatsanwaltschaft Wels hat ihre Ermittlungen wegen Wiederbetätigung gegen "Pornojäger" Martin Humer eingestellt. Betrachte man seine Ausführungen in ihrer Gesamtheit, sei kein Vorsatz nachweisbar, erklärte der stellvertretende Behördensprecher Christian Hubmer. Dem 85-Jährigen war vorgeworfen worden, die Existenz von Gaskammern geleugnet zu haben.

Humer soll dem vorsitzenden Richter im Honsik-Prozess einen Brief geschickt haben - mit folgendem Wortlaut: "Honsik bestreitet, dass es in Dachau und in Mauthausen Gaskammern gegeben hätte. Honsik hat recht."

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