Nach dem Todes-Drama um einen 44-jährigen Taucher am Traunsee nimmt die Staatsanwaltschafft nun Ermittlungen auf.
Vergangenes Wochenende erschütterte der Tod eines 44-jährigen Tauchers aus Steinhaus bei Wels das Land. Bei schlechter Sicht konnte der Mann nahe Traunkirchen nur noch tot geborgen werden. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen fahrlässiger Tötung gegen Unbekannt.
Dabei soll ein Gutachten klären, ob der Tod des Mannes Verschulden eines Anderen war. Neben einer toxikologischen Untersuchung ist auch die genaue Prüfung der Tauchausrüstung in Auftrag gegeben worden. Die Obduktion hat ergeben, dass der Mann ertrunken war.
Die 44-jährige Frau des Mannes soll bei dem gemeinsamen Tauchgang aufgrund der schlechten Sicht Panik bekommen haben und einen Notaufstieg begonnen haben. Als sie ihr Mann davon abhalten wollte, dürfte er ums Leben gekommen sein. Die genauen Umstände sollen und geklärt werden, wie der ORF berichtet. Ein Ergebnis der Untersuchung ist allerdings erst in etwa zwei Monaten zu erwarten.