Das Bundesheer hat in Absprache mit der AUA einen Werkstattflug einer Boeing 737 für eine Abfangübung genützt. Eurofighter haben die Passagiermaschine, in der sich keine Fluggäste befanden, Donnerstagnachmittag zur "erzwungenen" Landung am Linzer blue danube airport in Hörsching eskortiert.
Das Bundesheer wollte die Luftraumüberwachung an einer schnell fliegenden, zivilen Maschine trainieren. Dazu wurde die B 737 von zwei Eurofightern gestellt und anschließend nach Hörsching geleitet. Dabei fliegt der erste Eurofighter vor der abgefangenen Maschine, um ihr den Weg zu zeigen. Diese muss ihm folgen. Der zweite Eurofighter folgt den beiden und überwacht die Befolgung des Landezwanges.
Die Übung verlief ohne Zwischenfälle und alle Beteiligten waren um einige Erfahrungen reicher: der AUA-Pilot, der einen Landezwang realitätsnah erlebte, und die Eurofighterpiloten, die, wie andere Sicherheitskräfte auch, ständig üben müssen, um ihr Können zu verbessern. Das Bundesheer hat die Übung zu Ausbildungszwecken gefilmt.
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