Nach Doppelmord

Fahndung nach Amok-Jäger: Suche jetzt auch im Ausland

29.10.2024

Vom Verdächtigen fehlt weiterhin jede Spur. 

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© APA, Polizei
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Die Großfahndung der Polizei nach Roland Drexler, der am Montag zwei Menschen im Mühlviertel erschossen haben soll, hat bis Dienstagfrüh keinen Erfolg gebracht. Es fehlte von dem flüchtigen 56-Jährigen jede Spur, ein Großaufgebot der Exekutive ist weiter im Einsatz. Wie Ö1 berichte, wurde die Suche nun auch auf Deutschland und Tschechien ausgeweitet. 

Ein Opfer ist der amtierende Bürgermeister von Kirchberg ob der Donau, das zweite ein Jagdleiter. Hintergrund der Tat dürfte ein Streit im Jagdmilieu sein. Dienstagvormittag will die Polizei in einer Pressekonferenz informieren.

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Mit Auto unterwegs

Die Polizei geht davon aus, dass Drexler mit einem silbernen VW Caddy mit dem Kennzeichen RO-231 EL unterwegs ist. Bei Sichtung solle man unbedingt den Notruf wählen und nicht selber Kontakt mit ihm aufnehmen. Auch ein Foto des Verdächtigen von der oberösterreichischen Polizei wurde veröffentlicht.

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Am Montag in der Früh war die Leiche des Ortschefs entdeckt worden. Zunächst wurde seitens der Polizei nur ein Zwischenfall mit einer Waffe bestätigt, dann, dass ein Mann erschossen worden ist. Im Lauf des Vormittags bestätigte die Polizei, dass es ein zweites Opfer gebe. Seitdem läuft die Großfahndung nach dem Mühlviertler, der bewaffnet sein dürfte. 

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