Internet-Gerücht

Falschmeldung: Mord an Flüchtling

04.03.2016

Unbekannter veröffentlichte Geschichte über toten Asylwerber -Polizei: Gab keinen derartigen Vorfall.

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© Reuters
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Im Internet kursiert derzeit eine Falschmeldung mit dem Titel "Mord in Wörterberg? - Wer trägt die Verantwortung?". Darin wird über einen Rettungshubschraubereinsatz vergangenen Freitag in der Gemeinde im Bezirk Güssing berichtet. Ein Asylwerber sei zu Tode gekommen, Stillschweigen sei zu dem Fall verordnet worden. Die Polizei stellte nun in einer Aussendung klar: Es gab keinen derartigen Vorfall.

Einen Einsatz des Notarzthubschraubers habe es zwar gegeben, jedoch gab es keinen Toten, hielt die Exekutive am Freitag fest. Eine 36-jährige schwangere Frau aus Algerien stürzte laut Polizei auf dem Gang einer Asylunterkunft und fiel dabei auf den Kopf. Die Verletzte wurde nach der Erstversorgung in ein Krankenhaus geflogen und nach ambulanter Versorgung in häusliche Pflege entlassen. Die Falschmeldung sei von einer bisher unbekannten Person veröffentlicht worden.

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