Arbeitsloser erschlug Haustier und drohte auch Mutter und Halbbruder mit dem Umbringen.
Ein Familienstreit im Bezirk Braunau im Innviertel hat für die Katze tödlich geendet. Ein 25-jähriger, beschäftigungsloser Slowake erschlug das Haustier und drohte auch seiner Mutter und seinem Halbbruder mit dem Umbringen. Diese erstatteten Anzeige und die Polizei schritt ein. Das berichtete deren Pressestelle in einer Aussendung am Mittwoch.
Der 25-Jährige besuchte am vergangenen Sonntag seine Verwandten in deren Haus. Dabei geriet er mit seiner Mutter in einen Streit um Geld. Er bedrohte sie und seinen Halbbruder mit dem Umbringen und zerschlug zuerst eine Holztür. Dann griff er sich den Kater der Familie und schlug mehrfach mit der Faust gegen den Kopf des Tieres. Es wurde dadurch schwer verletzt und verendete wenig später.
Einen Tag später drohte der Slowake erneut seinen Angehörigen, er werde sie töten. Sie flüchteten aus dem Haus und erstatteten Anzeige bei der Polizei. Als die Beamten anrückten, ging er auf diese los. Er wurde vorübergehend festgenommen. Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Anzeige auf freiem Fuß an.