Wetter-Prognose
Feiertag wird trüb und föhnig
31.10.2010
Der Föhn sorgt für Temperaturen bis zu 20 Grad.
Ein bisschen wärmer, zuerst unbeständig, dann wieder angenehm sonnig - so könnte man in kurzen Worten die Wetterprognose der ZAMG auf der Hohen Warte in Wien für die kommende Woche zusammenfassen. Vor allem im Süden des Landes wird es anfangs regnen, zeitweise sogar recht kräftig. Ansonsten dominieren Wolken - und vor allem Föhn. Dieser sorgt dafür, dass die Schneefallgrenzen weit oberhalb der Täler liegen.
Regen im Süden
Am Montag herrschen südlich des Alpenhauptkammes oft dichte Wolken vor, speziell in Osttirol und Oberkärnten ist mit länger anhaltendem und kräftigem Regen zu rechnen. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 2.100 und 2.400 Meter. Sonst wechseln Sonne und Wolken einander ab, vor allem im Norden und Nordosten überwiegt dabei der Sonnenschein. Lediglich im Westen sollte am Nachmittag die Bewölkung merklich zunehmen. Der Wind weht schwach bis mäßig, entlang der Alpennordseite und im Osten noch lebhaft bis stark aus Ost bis Südwest. In der Früh liegen die Temperaturen bei drei bis neun Grad, bei Föhn sind im Westen Tiefstwerte um 13 oder 14 Grad möglich. Die Tageshöchsttemperaturen bewegen sich zwischen acht und 17 Grad, bei Föhn in nördlichen Alpentälern gehen sich bisweilen sogar 20 Grad aus.
Nur wenige Auflockerungen sind am Dienstag zu erwarten, am ehesten kommt die Sonne im Norden und Osten kurz hervor. Hier sind öfters trockene Abschnitte möglich, ansonsten ist immer wieder mit etwas Regen zu rechnen, verstärkt dabei im Westen und Südwesten Österreichs. Die Schneefallgrenze liegt in Vorarlberg um 1.700 Meter, im übrigen Bundesgebiet zwischen 2.000 und 2.400 Meter. Der Wind weht schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen. Frühtemperaturen drei bis zehn Grad, Tageshöchstwerte acht bis 15 Grad.
Wenig Sonne
Wolkenverhangen präsentiert sich der Mittwoch, die Sonne zeigt sich nur zwischendurch, zeitweise gehen dabei auch ein paar Regenschauer nieder - am meisten in der Steiermark und Kärnten. Am Nachmittag klingt der Regen überall ab. Schnee fällt oberhalb von etwa 1.800 bis 2.100 Meter. Wind weht schwach bis mäßig aus West bis Nordwest, im Donauraum kann er teils auch lebhaft auffrischen. Frühtemperaturen drei bis 10 Grad, Tageshöchsttemperaturen neun bis 14 Grad.
Am Donnerstag halten sich im Süden in den Tälern und Becken teils zähe Nebel- oder Hochnebelfelder. Außerhalb überwiegt der Sonnenschein. Nördlich des Alpenhauptkammes ziehen wiederholt mittelhohe und hohe Wolken durch, die den Sonnenschein deutlich dämpfen. Der Wind weht weiterhin mäßig aus West, im Süden bleibt es schwach windig. Frühtemperaturen drei bis zwölf Grad, Tageshöchstwerte acht bis zehn Grad in den Nebelregionen, sonst zwölf bis 18 Grad.
Gute Aussichten
Ein durchwegs sonniger Freitag zeichnet sich ab, die wenigen Frühnebelfelder lösen sich rasch auf. Im Süden gibt es in den Tälern und Becken verbreitet Nebel, der sich unter Umständen den ganzen Tag hartnäckig halten kann. Der Wind weht schwach bis mäßig aus westlichen Richtungen, im Donauraum und im Flachland im Osten weht er mäßig und lebt vorübergehend teils kräftig auf. Frühtemperaturen drei bis zwölf Grad, Tageshöchsttemperaturen je nach Sonne 14 bis 20 Grad, in den Nebelgebieten werden zehn Grad kaum überschritten.