Feuer in der Küche

Brand auf Donauschiff verlief glimpflich

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Die NÖ-Feuerwehr musste Teile des Passagier-Schiffes evakuieren.

Ein Küchenbrand auf einem Passagierschiff auf der Donau ist in der Nacht auf Sonntag glimpflich verlaufen. Die Feuerwehr brachte das Feuer rasch unter Kontrolle und sorgte für die Belüftung der Räume. Verletzt wurde niemand, berichtete NÖ Feuerwehrsprecher Franz Resperger.

Der Alarm war um 1.25 Uhr eingegangen. Das deutsche Schiff "Flamenco" war - stromaufwärts unterwegs - gerade auf Pischelsdorf (Bezirk Tulln) und konnte daher an der Kaimauer der Donau Chemie anlegen. Durch diesen Umstand gelangten die 35 Einsatzkräfte "blitzschnell" an Bord, so Resperger.

Feuer brach in einem Brotofen in der Küche aus
Das Feuer war in dem in der zweiten Ebene des 120 Meter langen Schiffes befindlichen Küchen- und Restaurantbereich von einem Ofen zum Gebäck Aufbacken ausgegangen. Vermutlich dürfte Brot darin vergessen worden sein, das verglühte. Der Brand blieb auf den Ofen beschränkt, allerdings kam es zu starker Rauchentwicklung. Die Räume wurden mit einem Hochdruckbelüftungsgerät vom Rauch befreit.

Aus Sicherheitsgründen mussten 35 der 140 Passagiere ihre Kabinen verlassen. Sie warteten auf Deck den Abschluss des eineinhalb Stunden dauernden Einsatzes ab.

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