Der Sex-Verbrecher soll sich an sechs Buben und einem Mädchen vergangen haben.
Nur einen Tag nach der Veröffentlichung der Fotos des mutmaßlichen 43-jährigen Wiener Sex-Täters haben sich vier weitere mögliche Missbrauchsopfer bei der Polizei gemeldet.
„Es handelt sich um ein Mädchen und drei Buben, die zum Zeitpunkt der Übergriffe alle unter 14 Jahre alt gewesen sein sollen“, so Polizeisprecherin Adina Mircioane zu ÖSTERREICH.
Bislang sieben Opfer. Somit ist die Zahl der Kinder, an denen sich der Angestellte aus der Donaustadt vergangen haben dürfte, auf sieben Verdachtsfälle (sechs Buben, ein Mädchen) angestiegen. „Ein Übergriff auf ein damals minderjähriges Mädchen soll bereits zehn Jahre zurückliegen. Die Hinweise werden genau geprüft und der Verdächtige mit den Vorwürfen konfrontiert“, so Mircioane.
Wie berichtet soll der 43-Jährige, für den die Unschuldsvermutung gilt, über 20 Jahre hinweg Kinder sexuell missbraucht haben. Vor allem in der Lobau dürfte sich der Wiener, der als Bademeister arbeitet(e), das Vertrauen seiner Opfer erschlichen haben. Bei einer Durchsuchung seiner Wohnung wurde kinderpornografisches Material sichergestellt. Weitere Opfer können sich unter 01/31310-33300 melden.
(kuc)