Erregung 
um Billig-Sex

Flatrate-Bordell wird Fall für Justiz

01.05.2014

Widerlich: Frauen sollen in Österreichs erstem Flatrate-Puff 13 Euro pro Kunde verdienen.

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© TZ ÖSTERREICH
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Er lockt Männer mit einer Sex-Flatrate in sein Bordell. Jetzt könnte Österreichs erster Pauschalpreis-Puff-Betreiber Werner Schmuck bald vor Gericht stehen. Die Staatsanwaltschaft prüft den Fall. Vorwurf: Zuhälterei und Ausnützung. Laut Polizei-Insidern sollen die Prostituierten dort nur 13 bis 15 Euro pro Kunde verdienen.

Am 1. April sperrte der umstrittene Club in Wien-Donaustadt auf. Hier werden neben Getränken, Sauna und Massagen auch Sex zu einem Festpreis angeboten (wir berichteten ). Für 149 Euro dürfen sich Männer fünf Stunden lang mit bis zu fünf Frauen vergnügen. Die Politik war empört. Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ): „Wir sprechen uns für eine bundesweite Regelung der Prostitutionsgesetzte aus, dann könnte man das verbieten.“ Es gilt die Unschuldsvermutung.

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