Massenvergewaltigung

Flüchtling (22) verpfiff eigene Familie

20.02.2017

Heute startet der Prozess rund um eine Frau, die Opfer einer Massenvergewaltigung wurde.

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© Getty Images (Symbolbild)
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Nacheinander sollen zumindest acht Personen (21-47 Jahre) eine Deutsche (28), die zu Silvester bei einer Freundin in Wien verbrachte, vergewaltigt haben. Sie sollen die schwer alkoholisierte Frau vom „Bermuda-Dreieck“ in eine Wohnung beim Praterstern getragen haben, wo das Martyrium stattfand. Heute startet der Prozess

Gewissen

Es steht aber auch ein weiterer Iraker, Nael A. (22), vor Gericht, der in jener Nacht im Nebenraum gewesen sein soll. Er wird von Rechtsanwalt Christian Lackner vertreten: „Bei meinem Mandanten konnten keine DNA-Spuren gefunden werden. Er hat definitiv keine sexuellen Handlungen am Opfer gesetzt.“ Der 22-Jährige bekam es vermutlich mit dem schlechten Gewissen zu tun. Er änderte seine Aussage bei der Polizei, der Personen für einen DNA-Abgleich fehlten, und verpfiff Vater, Brüder und weitere Verwandte. Es gilt die Unschuldsvermutung.

(lae)

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