Abkommen Kärnten-Friaul

Flüchtlinge: Mehr Polizeikontrollen in Zügen

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Jenes Land, in dem illegale Migranten entdeckt werden, ist für diese zuständig.

Die Polizeibehörden von Kärnten und Friaul haben in Thörl-Maglern ein Dokument unterzeichnet, wonach gemischte Polizeistreifen die Züge auf der Strecke Udine-Klagenfurt in beiden Richtungen strenger kontrollieren sollen. Das Protokoll wurde am Montag vom Polizeichef von Udine, Claudio Cracovia, sowie vom stellvertretenden Kärntner Landespolizeidirektor Markus Plazer unterzeichnet.

Gemeinsame Kontrollen

Aufgrund des Abkommens sollen die friaulische und die Kärntner Polizei gemeinsame Kontrollen auf den Bahnhöfen Klagenfurt, Villach und Tarvis durchführen, hieß es im Protokoll. Jenes Land, in dem illegale Migranten in Zügen entdeckt wurden, ist für diese zuständig.

Grenzübertritte reduzieren

Mit Kontrollen in den zwölf Zügen, die täglich zwischen Friaul und Kärnten verkehren, soll die Zahl der Grenzübertritte von Flüchtlingen reduziert werden. Erst kürzlich hatte der Bürgermeister von Udine, Flavio Honsell, über die vielen über Österreich kommenden Flüchtlinge geklagt, für die seine Stadt aufkommen müsse.

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