Der Mischling des 43-Jährigen soll einen Radler gebissen haben. Der Politiker streitet alles ab.
In Oberösterreich tobt ein Streit um einen Hundebiss. Wie der "ORF" berichtet, fuhren ein Masseur aus Linz und ein paar Freunde mit dem Fahrrad am Haus eines FPÖ-Mandatars in Hellmonsödt vorbei. Der freilaufende Hund des Anwesens rannte plötzlich auf die Ausflugsgruppe zu und biss den 39-jährigen Masseur in die linke Wade.
FPÖ-Politiker streitet alles ab
Das Frauchen versprach, den
Mischling auf etwaige Krankenheiten untersuchen zu lassen. Doch nichts
geschah. Die Polizei übernahm die Initiative und forderte den 43-jährigen
FPÖ-Mandatar auf, den Hund zum Arzt zu bringen. Aber der Politiker stritt
nun alles ab. Er wolle Beweise für den Hundebiss vorgelegt bekommen.
Dem Hundehalter droht nun neben des Besuchs eines Amstierarztes außerdem eine Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung. Die Beweislage sei laut Polizei außerdem eindeutig. Es gebe mehrere Zeugen, die den Vorfall beobachtet hätten.