Judenburg

Frau entzündete sich selbst mit Benzin

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Die Obersteirerin hatte bei Reinigungsarbeiten mit Benzin offenbar geraucht.

Schlimme Folgen hatte das unvorsichtige Hantieren einer Obersteirerin mit Benzin: Die Frau, die offenbar in einer Waschwanne Reinigungsarbeiten durchführen wollte, rauchte währenddessen eine Zigarette. Die Dämpfe entzündeten sich, Flammen griffen auf die Kleidung über und verwandelten die 40-Jährige in eine lebende Fackel. Die Frau wurde mit lebensgefährlichen Brandverletzungen ins AKH Wien geflogen.

Flammen griffen auf Kleidung über
Der Unfall hatte sich Montagnachmittag am Stadtrand von Judenburg ereignet: Die 40-Jährige war alleine zu Hause und war laut Polizei im Garten offenbar mit Reinigungsarbeiten beschäftigt, für die sie Benzin in eine kleine Wanne gefüllt hatte. Dabei dürfte die Frau eine Zigarette geraucht haben. Plötzlich entzündeten sich Dämpfe, der Benzin fing Feuer, die Flammen griffen sofort auf die Kleidung über.

Schwager versuchte zu löschen
Nachbarn sahen die Stichflamme und alarmierten die Einsatzkräfte. Zeitgleich kam der im Nebenhaus wohnhafte Schwager vom Arbeiten nach Hause. Er sah die brennende Frau im Garten und versuchte das Feuer mittels Decken zu löschen.

Frau wurde in Tiefschlaf versetzt
Die 40-jährige wurde nach der Erstversorgung durch ein Notarztteam ins LKH Judenburg eingeliefert. Dort entschied man aufgrund der massiven Verbrennungen, die Frau in künstlichen Tiefschlaf zu versetzen und mittels Rettungshubschrauber ins AKH Wien zu überstellen.

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