Bei Zollkontrolle entdeckt

Frau flog mit Gedärmen des Ehemanns nach Graz

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Die Marokkanerin wollte die Körperteile auf Gift untersuchen lassen.

Eine Marokkanerin ist mit den Gedärmen ihres verstorbenen Ehemannes im Gepäck nach Graz gereist. Johannes Pasquali, Sprecher des Finanzministeriums, bestätigte am Sonntag auf APA-Anfrage einen entsprechenden Bericht der "Kleinen Zeitung". Demnach wurden die Körperteile bei einer Zollkontrolle am Grazer Flughafen entdeckt.

Gedärme in Kunststoffschüsseln

Wie die "Kleine Zeitung" berichtete, hatte die Frau die Gedärme in Kunststoffschüsseln im Reisegepäck mitgeführt. Als Grund habe die Frau angegeben, dass sie glaube, ihr Mann sei in Marokko vergiftet worden. Sie habe die Innereien nach Graz gebracht, um sie dort untersuchen zu lassen.

Wie Polizeisprecher Leo Josefus sagte, sei nach dem Fund auch die Polizei kontaktiert worden: "Die Kollegen haben den Fall abgeklärt - mit dem Ergebnis, dass der Vorfall strafrechtlich nicht relevant ist", so Josefus.
 

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