Burgenländerin (34) mit Leichtmotorrad gestürzt und unter Leitschiene geraten - Keine Lenkerberechtigung
Bei einem Verkehrsunfall auf der B210 in Oberwaltersdorf (Bezirk Baden) ist einer 34 Jahre alten Frau aus dem Bezirk Eisenstadt-Umgebung am Freitagabend der rechte Arm im Schulterbereich abgetrennt worden. Die Burgenländerin war nach Angaben der Sicherheitsdirektion mit einem Leichtmotorrad, für das sie keine Lenkerberechtigung besitzt, zu Sturz gekommen und unter eine Leitschiene geraten. Die Schwerverletzte wurde ins AKH Wien geflogen.
Laut Polizei hatte die Frau das Leichtmotorrad ihres Lebensgefährten gelenkt, während der Mann (48) in alkoholisiertem Zustand mit dem Zweirad einer Verwandten unterwegs war. Auf der Fahrt Richtung Oeynhausen überholte die 34-Jährige ihren Freund und kam kurz darauf in einer langgezogenen Linkskurve rechts von der Fahrbahn ab. Dabei stürzte sie gegen bzw. unter die Leitschiene. Der hinter seiner Freundin fahrende Mann bremste in der Folge derart stark ab, dass er ebenfalls zu Sturz kam. Er blieb auf der Fahrbahn liegen. Andere Verkehrsteilnehmer leisteten Erste Hilfe und alarmierten die Einsatzkräfte.
Die schwer verletzte Burgenländerin wurde nach der Erstversorgung am Unfallort per Notarzthubschrauber nach Wien geflogen. Ihr Lebensgefährte kam mit Hautabschürfungen am rechten Arm und Knie davon. Er wurde im Landesklinikum Baden ambulant behandelt.