Im Interview mit oe24.TV sprechen Bekannte über den mutmaßlichen Frauen-Mörder.
Nach der Tötung einer 65-Jährigen ist der 59-jährige Tatverdächtige am Samstag in Zistersdorf (Bezirk Gänserndorf) infolge eines stundenlangen Großeinsatzes der Exekutive leblos aufgefunden worden. Der Slowake soll sich im Weinkeller in die Luft gesprengt haben.
Der Täter "Oleg" dürfte im Ort bekannt gewesen sein und sich handwerklich hier und dort betätigt haben. "Oleg war immer mit einer Pistole bewaffnet und hatte auch Zugang zu Sprengstoff", so Martin K., ein Bewohner des Ortes. Ihn will Oleg kurz nach der Bluttat angerufen haben. "Er hat gesagt, er hat etwas Schlimmes gemacht und ich soll ihn abholen und keine Polizei rufen", so K. Und weiter: "Er hat mir gesagt, Oleg hat die Barbara (Anmerkung: das Mordopfer) umgebracht." Im Interview mit oe24.TV beschreibt Martin K. den mutmaßlichen Mörder als „hilfsbereiten“ und eigentlich ruhigen Mann.
Bei der Getöteten soll es sich laut König um die Freundin des Winzers handeln. „Oleg war immer mit einer Pistole bewaffnet und hatte auch Zugang zu Sprengstoff“, so König weiter und spricht von einer „tickenden Zeitbombe“.
Der Winzer Johann Huber beschreibt den Frauen-Mörder im oe24.TV-Interview als „sehr ruhigen“ und genauen Mann. Er sei aber auch ein Messi gewesen und sei mit der Situation zunehmend überfordert gewesen. Das Opfer habe ihm Aufgaben gestellt, was er zu erledigen habe „Mit dem Druck hat er nicht umgehen können“, so der Winzer. „Er wollte nichts wegschmeißen, das war das Hauptproblem.