Aus Afrika

Frauen über Österreich nach Italien geschleust

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Elf Nigerianer wurden unter dem Verdacht des Menschenhandels festgenommen. Sie sollen dutzende afrikanische Frauen als Prostituierte ausgenutzt haben.

Die Polizei in Triest hat elf Nigerianer wegen Menschenhandels festgenommen. Der nigerianische Ring wird beschuldigt, Dutzende afrikanische Frauen mit gefälschten Dokumente über Österreich nach Italien geschleust zu haben, um sie als Prostituierte auszunutzen, teilte die Polizei am Donnerstag mit.

Bis zu 50.000 Euro gab die Bande für eine junge Frau aus, die ihre Reise nach Italien mit Jahren auf dem Strich "zahlen" mussten. Die Frauen wurden unter anderem durch Voodoo-Rituale zur Prostitution gezwungen. Die Mitglieder der Bande wurden in mehreren italienischen Städten festgenommen.

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