Wetter-Prognose

Frühling lässt weiter auf sich warten

01.04.2013

Regen und Schnee bleiben tonangebend, Sonne nur zwischendurch

Zur Vollversion des Artikels
© dpa
Zur Vollversion des Artikels

Von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) gibt es wenig Neues: Für die kommenden Tage heißt es weiter Frühling, bitte warten. Regen und Schnee sind meist das Programm, dazu kühle Temperaturen. Sonne gibt es wohl nur zwischendurch.

 


Ein wenige Sonne
Die Details: Am Montag setzt sich schließlich von Westen langsam die Sonne durch. Erst gegen Abend nimmt im Südwesten Österreichs die Bewölkung neuerlich zu. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordwest bis Ost. Die Temperaturen bewegen sich in der Früh zwischen minus acht und null Grad, tagsüber werden null bis zehn Grad erreicht.

Noch mehr Schnee
Am Dienstag scheint entlang der Alpennordseite sowie im Norden und Osten während der ersten Tageshälfte zumindest noch zeitweise die Sonne. Im Tagesverlauf schließen sich jedoch von Süden letzte Wolkenlücken und bis zum Abend setzt vom Alpenvorland ausgehend langsam Schneeregen und Schneefall ein. Im Süden und Südosten überwiegen meist ganztägig dichte Wolken. Hier muss bereits am Vormittag häufig mit Niederschlag gerechnet werden. Die Schneefallgrenze liegt dabei zwischen 400 und 800 Metern Seehöhe. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Ost bis Nord. In der Früh sind Temperaturen zwischen minus sechs und plus ein Grad zu erwarten, tagsüber werden zwei bis elf Grad erreicht, am wärmsten ist es im Westen.

   Am Mittwoch bedecken im Norden, Osten und Südosten den ganzen Tag dichte Wolken den Himmel und es schneit immer wieder, meist bis in die Niederungen. Überall sonst klingen letzte Niederschläge bei einer Schneefallgrenze zwischen 600 und 900 Meter Seehöhe meist rasch ab und nach und nach lockern auch die Wolken auf. Im östlichen Flachland und am Alpenostrand weht mäßiger bis lebhafter Nordwestwind, sonst ist es meist nur schwach windig. Die Frühtemperaturen liegen bei minus vier bis plus zwei Grad, Tageshöchsttemperaturen minus ein bis plus neun Grad, mit den höheren Werten im Süden.

   Am Donnerstag ist es entlang der Alpensüdseite bis nach Oberkärnten ist es meist dicht bewölkt und zeitweise regnet es leicht. Die Schneefallgrenze liegt dabei zwischen 1.200 und 1.500 Metern Seehöhe. Überall sonst ist es weitgehend trocken und zeitweise sonnig, auch nördlich der Donau klingen letzte Schneefälle in den Morgenstunden meist rasch ab. Es ist nur schwach windig. Die Frühtemperaturen erreichen minus sechs bis plus ein Grad, die Höchstwerte drei bis zehn Grad.

   Auch am Freitag überwiegen im Westen und Süden meist dichte Wolken und zeitweise regnet es ein wenig. Schnee fällt dabei oberhalb von 1.000 bis 1.500 Metern Seehöhe. Überall sonst ist es weitgehend trocken, aber auch hier ziehen häufig dichte Wolken durch. Die Sonne zeigt sich nur kurz. Der Wind weht schwach bis mäßig meist aus West bis Nordost. Minus drei bis plus drei Grad hat es in der Früh, tagsüber steigt das Thermometer auf drei bis zehn Grad.

 

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel