Im Urlaubsparadies Ibiza

Gefeuerter Wut-Arzt sucht Neuanfang

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DDR. Unden träumt von Ordination auf Ibiza.

Dem Wut-Arzt DDr. Thomas Unden, der Flüchtlingen eine medizinische Behandlung versagte, wurde zunächst der Kassenvertrag gekündigt und nun Berufsverbot erteilt – ÖSTERREICH berichtete. Während der Mediziner aus Floridsdorf dagegen juristisch vorgehen will, schmiedet er bereits Zukunftspläne. Der hoch verschuldete Arzt wird zunächst sein Elternhaus in Kärnten verkaufen und sich selbst ins Lavanttal zurückziehen. „Vielleicht gehe ich in die Politik, wenn mich jemand haben will“, sagte Unden zu ÖSTERREICH.

Sollte daraus nichts werden, hat der Mediziner sogar einen Plan B und einen Plan C in der Tasche. „Ich werde etwas im Mittelmeerraum machen“, bestätigt er. Und auch in Russland will er viel unterwegs sein, weil er dort Freunde hat.

Traum vom Urlaubsparadies Ibiza

Doch der große Traum des Wut-Arztes liegt in einem Urlauberparadies. Hinter vorgehaltener Hand schwärmt DDr. Unden von Ibiza. Er könnte sich durchaus vorstellen, dort einmal eine neue Praxis zu eröffnen. Von ÖSTERREICH auf die Pläne angesprochen, dementiert der Floridsdorfer nicht, sagt zweideutig: „Ich will noch nicht all zu viel verraten, aber Ibiza wäre natürlich eine Option.“

Seine Ordination in Wien ist seit 30. Juni geschlossen, 2.500 Patienten haben ihren Doktor verloren. Die Praxis wird nicht nachbesetzt. Für Aufsehen sorgte Unden am Donnerstag, als er die Wiener Ärztekammer als „Pimperlverein“ bezeichnete.

Video zum Thema: Wut-Arzt verliert Lizenz
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