Nach Banküberfall

Geiselgangster entkamen mit 100.000 Euro

24.10.2012

Die Bankräuber nahmen neun Mitarbeiter der Bank als Geisel.

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© Schwarzl
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Bankräuber, die bei einem brutalen Überfall Dienstag früh in Asten (Bezirk Linz-Land) eine Reinigungsfrau und acht Mitarbeiter des Geldinstituts mit einer Maschinenpistole bedroht, gefesselt und in den Tresorraum gesperrt haben, dürften rund 100.000 Euro erbeutet haben. Zumindest die Polizei-Pressestelle Oberösterreich hält diese Summe für realistisch.



Die Einvernahme der Opfer hat bisher keine neuen Erkenntnisse gebracht. Auch die Bilder der Überwachungskamera lieferten keine Hinweise, dass die Täter bereits vorher in Erscheinung getreten sein könnten. Die Hoffnungen der Polizei ruhen in erster Linie auf dem Fluchtfahrzeug. Es war Donnerstagabend vergangener Woche in Steyr aus einem Autohaus gestohlen worden. Seither dürfte es sich im Besitz der Täter befunden haben. Die verwendeten Kennzeichen waren einen Tag vor dem Überfall von einem Fahrzeug am Bahnhof St. Valentin (Bezirk Amstetten) in Niederösterreich gestohlen worden.
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