Der Geschäftspartner hatte das Opfer gewaltsam dazu gezwungen im Haus zu bleiben.
Großeinsatz im Bezirk Wolfsberg in Kärnten in der Nacht auf Donnerstag: Eine Litauerin wurde von einem Schweizer, den sie geschäftlich kannte, in seinem Haus eingesperrt. Er soll sie gewaltsam und mit Einschüchterungen dazu gezwungen haben, im Gebäude zu bleiben.
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In einem unbeobachteten Moment gelang es der Frau ihren Manager anzurufen, der wiederum die Polizei alarmierte. Weil der Schweizer eine Waffe hatte, rückten Spezialkräfte der EKO Cobra und der SIG zu dem Haus aus.
Geladene Waffe im Haus entdeckt
Die Einsatzkräfte konnten den 63-Jährigen schließlich dazu bewegen, das Haus zu verlassen und sich kooperativ zu zeigen. Im Gebäude fanden die Einsatzkräfte eine geladene Langwaffe, Munition sowie eine Armbrust. Die Waffen wurden sichergestellt und ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen.