Tötung durch anderes Wildtier scheint laut Experten "unwahrscheinlich".
Einen geköpften Straußenvogel haben am Samstag Mitarbeiter des Linzer Tiergartens in einem Gehege gefunden. Der Kopf lag abgetrennt neben dem Kadaver. Eine Tötung des Tieres durch einen Menschen wurde nicht ausgeschlossen. Einen Bericht des ORF-Oberösterreich bestätigte die Polizei.
"Der Amtstierarzt schließ eine Selbstverstümmelung aus", so Polizeisprecherin Heidi Klopf. Insgesamt gab es im Linzer Zoo drei Vögel dieser Art: ein Männchen und zwei Weibchen. Eines dieser Weibchen wurde jetzt tot aufgefunden. Laut Bericht soll es sehr zutraulich gewesen sein. Wie der Veterinärmediziner gegenüber dem ORF sagte, sei das Eindringen eines anderen Wildtieres in das Gehege eher auszuschließen. Darüber hinaus würden auch Kampfspuren am restlichen Körper fehlen.
Eine Obduktion soll Klarheit bringen. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.