Wels-Land

Geldtransporter überfallen: Opfer gefesselt

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Der Lenker und sein Beifahrer wollten gerade eine Bank beliefern.

Zwei Unbekannte haben am Montag gegen 6.00 Uhr früh einen Geldtransporter in Marchtrenk (Bezirk Wels-Land) überfallen. Der Lenker und sein Beifahrer, die gerade eine Bank beliefern wollten, wurden von den bewaffneten Tätern gefesselt zurückgelassen.

Die Täter, die mit einer Maschinenpistole und einer Faustfeuerwaffe ausgerüstet waren, dürften bereits Stunden zuvor zur Bank gekommen sein. Sie fesselten ihre Opfer und flüchteten mit der Beute. Die Fahndung war vorerst erfolglos.

Überfall auf einen Geldtransporter

Das Auto der Täter

Das Auto der Täter

Das Auto der Täter

Die beiden Mitarbeiter eines Security-Unternehmens - ein Mann und eine Frau - fuhren gegen 6.00 Uhr auf den Parkplatz einer Bankfiliale in Marchtrenk. Sie stiegen aus ihrem Wagen und wollten den Bankomaten mit Geld auffüllen. Die Täter dürften bereits im Gebäude auf sie gewartet haben. Sie bedrohten die beiden mit ihren Waffen und verlangten Bargeld. Nachdem sie dieses bekommen hatten, fesselten sie ihre Opfer und flüchteten. Einer der Geldboten schaffte es, sich nach einigen Minuten selbst zu befreien. Er alarmierte die Polizei. Beide Opfer blieben unverletzt.

Überfälle auf Geldtransporter in Österreich 1/10
2. Juni 2014
Zwei Unbekannte überfallen einen Geldtransporter im oberösterreichischen Marchtrenk. Der Lenker und sein Beifahrer, die gerade eine Bank beliefern wollten, werden von den bewaffneten Tätern gefesselt zurückgelassen.


Laut Polizei sind die Täter bereits um 1.45 Uhr mit einem weißen Transporter auf den Parkplatz der Bank gefahren und haben dort gewartet. Das zeigen Videoaufnahmen. Das Fahrzeug mit Wiener Kennzeichen war Mitte Mai in der Stelzhamerstraße in Haid bei Ansfelden (Bezirk Linz-Land) gestohlen worden. Nach dem Überfall ließen es die Täter zurück. Als Fluchtwagen benutzten sie nach Zeugenaussagen möglicherweise einen roten Pkw.

Die Polizei ersucht um Hinweise zu den beiden Männern sowie zu den Fahrzeugen. Die Täter werden als 1,70 bis 1,80 Meter groß beschrieben. Sie sprachen mit ausländischem Akzent. Das weiße Lieferauto trägt eine Werbeaufschrift für Wasser. Die Ermittler interessieren sich für alle Sichtungen des Wagens nach dem 16. Mai.
 
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