Und wieder hieß es für weite Teile Österreichs: „Land unter!“
Besonders schlimm betroffen von den Unwettern sind diesmal die Bundesländer Oberösterreich, , und Tirol.
In Oberösterreich musste ein ganzer Campingplatz geräumt werden: „Wir haben 50 Menschen evakuiert, ihre Fahrzeuge in Sicherheit gebracht“, sagt der Feuerwehrkommandant Josef Kaiser, vom Bezirk Braunau am Inn.
Keller überflutet, Wasser-Massen verwüsten Betriebe
„Der St. Veiter Bach war plötzlich 200 Meter breit und ist flutartig mit etwa 30 km/h durch die Ortsgebiete gestürzt“, sagt Kaiser. Keller wurden geflutet, ja sogar Wohnungen und Firmen wie etwa ein Sägewerk und ein Steinarbeiten-Betrieb.
Wie hoch die Schäden sind, lässt sich derzeit noch nicht feststellen. Betroffen von den Sturzfluten sind auch die Landwirte und ihre Ernten. „Sie gehen in die Millionen“, schätzen Experten.
© foto-kerschi.at
Besonders betroffen war der Bezirk Linz-Land.
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Besonders betroffen war der Bezirk Linz-Land.
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Besonders betroffen war der Bezirk Linz-Land.
Tausende Einsatzhelfer halfen Gewitteropfern
In allen betroffenen Bundesländern waren mehr als 2.000 Florianis unterwegs. Sie halfen beim Muren-Räumen, pumpten Keller aus, stapelten Sandsäcke zum Schutz. „Allein im Salzburger Flachgau gingen in wenigen Stunden 94 Liter pro m² nieder. Das ist mehr als die Hälfte zum Vergleichszeitraum im Juli – da waren es 160 Liter“, so ZAMG-Wetterexperte Christian Ortner.
Feuerwehren noch
etwas angespannt
„Es gibt noch keine Entwarnung, die Feuerwehren rechnen heute mit weiteren Einsätzen“, so Ortner. Es soll im ganzen Land noch Schauer und Gewitter geben. Ab Mittwoch darf dann aber aufgeatmet werden, die Lage entspannt sich.
Auf der nächsten Seite der Live-Ticker zum Nachlesen!
Die Serie von heftigen Sommer-Gewittern geht auch am Montag weiter: Speziell entlang der Alpennordseite bis hinauf ins Waldviertel ist mit heftigen Schauern und Unwettern zu rechnen. Aufgrund der langsamen Verlagerung kommt es zu Starkregen, damit sind erneut lokale Überflutungen zu befürchten, Hagel verschlimmert die Situation zusätzlich. Im späteren Tagesverlauf verlagern sich die Unwetter ins östliche Flachland, wo die Sonneneinstrahlung die Luft zuvor ordentlich aufheizte: Dadurch dürften die Gewitter umso heftiger werden.
Besonders gefährdet sind diese Gebiete:
(Klicken Sie auf die Karte für aktuelle Unwetter-Warnungen)
Zahlreiche Feuerwehren standen Sonntagabend wieder im Unwetter-Einsatz, alleine in Niederösterreich rückten 40 Mannschaften aus. Wien blieb von Überflutungen zwar verschont, dafür wurden 1000 Blitze in nur einer Stunde gezählt.
© skywarn.at
Blitz über Wien
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Der Himmel über Wien.
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Gewitterstimmung am Abend.
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Blitze über Bad Sauerbrunn im Burgenland.
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Blitz nahe dem Akh
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Gewittriger Sonnenuntergang.
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Wolkenwirbel über Wien.
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Gewaltige Blitze schlugen ein
20:17 Uhr: West-Österreich
Über Vorarlberg und Ost-Tirol gehen teils heftige Gewitter ab. Auch über Nacht ist mit weiteren Unwettern zu rechnen.
19:29 Uhr: Prognose für Dienstag
Im äußersten Osten überwiegt der Sonnenschein. Sonst halten sich regional starke Wolken, besonders am Nachmittag bilden sich Regenschauer und Gewitter mit Schwerpunkt im Berg- und Hügelland. Im östlichen Flachland bleiben Schauer und Gewitter selten. Im Donauraum und im Osten weht mäßiger, teils auflebender Wind aus West bis Nordwest, sonst weht er nur schwach. Frühtemperaturen 15 bis 20 Grad, Tageshöchsttemperaturen 23 bis 28 Grad.
18:38 Uhr: Weinviertel
Auch im nördlichen Weinviertel kam es in der letzten Stunde zu starken Regenfällen.
17:43 Uhr: Unwetter im Waldviertel
Eine Gewitterzelle zieht momentan aus Deutschland kommend über das Waldviertel. Es muss auch mit Hagel gerechnet werden.
17:38 Uhr: Das aktuelle Regen-Radar
16:43 Uhr: Unwetter-Warnungen
Die Unwetter-Warnungen der ZAMG gelten aktuell bis 21 Uhr.
15:54 Uhr: Starkregen im Burgenland
In Bezirk Oberwart schüttet es: Straßen sind überschwemmt, Fahrbahnen sind nur mit maximal 40 km/h befahrbar. Auch in Rotenturm, Eisenzicken, Unterwart und Stinatz sind jetzt die Feuerwehren mit Pumparbeiten beschäftigt.
15:26 Uhr: Unwetter-Update:
Sehr feuchte Warmluft liegt derzeit über Österreich, die Luftdruckgegensätze sind gering. Dort wo Berge auf das Flachland treffen bleibt die Neigung zu Schauern und Gewittern aufrecht. Durch langsame Zuggeschwindigkeiten können die Niederschläge aber sehr kräftig ausfallen. Lokal sind Überflutungen und Muren möglich, auch leichte Hagelschauer können dabei sein. Von den Unwettern gefährdet sind erneut die bereits getroffenen Überschwemmungsgebiete.
(Aktuelle Unwetter-Warnungen für Ihren Bezirk erhalten Sie mit nur einem Klick auf die Karte)
14:35 Uhr: Kräftiger Regen zieht von Bayern her auf:
Eine mächte Regenwolke liegt aktuell im Süden Niederbayerns und macht sich auf über die Grenze nach Österreich. Eine zweite Zelle hat sich über der Pyhrn-Eisenwurzen in Oberösterreich gebildet und wandert ebenfalls in Richtung Osten. Bis in die Nacht hinein muss auch im östlichen Flachland noch mit Regenschauern und lokalen Gewittern gerechnet werden.
(Mit einem Klick erreichen Sie das interaktive Regen-Radar)
13:58 Uhr: Baden - Nach nur 10 Minuten war alles überflutet:
Ein heftiges Unwetter sorgte am Sonntag um 17 Uhr im Triestingtal im Bezirk Baden (NÖ) für Angst und Schrecken. Nach nur zehn Minuten Regen gingen schon die ersten Hilferufe bei den Feuerwehren ein. Nicht weniger als 58 Liter Regen hatte es in dieser kurzen Zeitgeschüttet. Der Pegelstand der Triesting stieg in Altenmarkt von 2,30 auf 2,70 Meter. Eine plötzlich ausgelöste Flutwelle trieb sehr viel Treibholz mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Berndorf und Hirtenberg. 27 Freiwilligen Feuerwehren mit über 400 Einsätzkräften gelang es aber die Situation unter Kontrolle zu bringen: Keller wurden ausgepumpt, Sicherungsmaßnahmen getroffen und vermurte Straßen wieder passierbar gemacht.
© Pressestelle BFK Baden www.bfkdo-baden.com
Die Pegel stiegen binnen weniger Minuten.
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Die Pegel stiegen binnen weniger Minuten.
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Die Pegel stiegen binnen weniger Minuten.
13:33 Uhr: Monsun-Sommer in ganz Europa:
Nicht nur in Österreich ist der Sommer 2014 zum Vergessen: In weiten Teilen Europas regnet und gewittert es permanent. Wasserhosen bilden sich über der Adria, Blitze entladen sich an den Küsten und im Binnenland, Hagel sorgt für weiße Straßen - etwa in Deutschland.
© hagelunwetter.de via Severe Weather Europe/Facebook
Knietiefer Hagel in Erlangen.
© Ivica Brusic´ via Severe Weather Europe/Facebook
Eine Wasserhose bildete sich am Sonntag über der Insel Krk.
© Will Hien via Severe Weather Europe/Facebook
Gewaltige Blitze über den Weinreben.
4 Tote forderte ein Unwetter im norditalienischen Refrontolo.
© Twitter/Unwetternetzwerk
In Jena standen Straßenzüge unter Wasser.
© youtube.com
Eine ganze Stadt versinkt in den Fluten.
Sintflut-Regen in Kühlungsborn an der Ostsee.
Beeindruckende Gewitterwolken über Dresden.
© Hrvoje Sarson via Severe Weather Europe/Facebook
Blitz-Gewitter über Rijeka.
13:06 Uhr: Über 250 Feuerwehr-Einsätze in OÖ:
Alleine in Oberösterreich mussten die Feuerwehren in der Nacht zum Montag über 250 Mal ausrücken, dabei wurden gar nicht alle Einsätze gezählt. "Wenn die örtliche Feuerwehr einen überfluteten Keller auspumpt, bemerken oft Nachbarn, dass sie auch Hilfe brauchen. Dann gibt es Folgeeinsätze, die bei uns gar nicht mitgezählt werden," schilderte ein Mitarbeiter der Einsatzzentrale. Von den Unwettern betroffen war vor allem der Süden und Westen des Bundeslandes, aber auch der Zentralraum. Im Attersee-Gebiet gingen Muren ab, die Seeleiten Bundesstraße (B152) musste gesperrt werden. Auch die Großalmstraße von Neukirchen und Steinbach sowie die Straße durch das Weißenbachtal waren unpassierbar.
12:38 Die Gewitter rücken nach Osten vor:
Die Gewitterzellen befinden sich derzeit auf einer Linie von Ried im Innkreis (OÖ) bis nach St. Pölten (NÖ). Vor allem nördlich davon, also speziell im Mühl- und Waldviertel gewittert es derzeit, ansonsten ist die Wolkendecke geschlossen und Regenschauer gehen nieder. Ab den Nachmittagsstunden erreichen die Unwetter den Osten. Auch in Wien muss mit Schauern und Gewittern gerechnet werden, in den meisten Bezirken sollte es aber weitgehend trocken bleiben.
(c) skywarn.at: Das aktuelle Webcam-Bild zeigt Regen- und Gewitterwolken über Lasberg im Mühlviertel (OÖ).
12:12 Uhr: Murenabgänge in Tirol:
Innerhalb von nur 30 Minuten waren am Sonntag die Bäche "Kobinger" und "Kerzinger" im Bezirk Kitzbühel über die Ufer getreten. Dadurch wurde eine Landesstraße auf einer Länge von rund 300 Metern mit Schlamm, Steinen und Baumstämmen vermurt. Die Feuerwehren Kirchberg und Aschau standen mit über 50 Mann im Einsatz. Für die Räumung der L203 wurden acht Bagger eingesetzt. Es entstand laut Exekutive hoher Sachschaden, verletzt wurde niemand.
12:01 Uhr: So wird das Wetter zur Mittagspause:
In der Osthälfte des Landes gibt es einige Regenschauer und Gewitter und die Sonne zeigt sich nur zeitweise. Weiter nach Westen und Südwesten zu scheint noch häufiger die Sonne, ehe am Nachmittag auch ein paar Regenschauer und Gewitter entstehen. Höchstwerte: 23 bis 28 Grad.
(Mit einem Klick auf die Karte gelangen Sie zur Vorhersage für Ihren Ort)
11:36 Uhr: Mann im eigenen Keller fast ertrunken:
In Bad Ischl (Oberösterreich) wäre es am Sonntag fast zu einer Katastrophe gekommen. Weil er einige Sachen aus seinem überfluteten Keller retten wollte, war ein einheimischer Mann in den Keller gegangen. Doch dann hatte der Wasserdruck die Kellertür blockiert, der Bad Ischler saß vom Wasser gefangen im eigenen Keller fest. Familienangehörige alarmierten sofort die Feuerwehr. Bei deren Eintreffen war es aber bereits gelungen, den Mann aus seiner misslichen Lage zu befreien.
11:14 Uhr: Unwetter-Warnung nun auch für den Süden:
Eigentlich wäre die Prognose für den Süden Österreichs gar nicht so schlecht gewesen, jetzt hat die ZAMG aber auch für alle Teile von Kärnten und der Steiermark eine Unwetter-Warnung herausgebracht. Ab Mittag ist vom Salzburger Pinzgau, dem Bergland Ober- und Niederösterreichs sowie allen Regionen südlich davon mit Gewittern zu rechnen.
(Klicken Sie auf die Karte für alle aktuellen Unwetter-Warnungen)
10:44 Uhr: So kräftig waren die Regenfälle in Wien:
10:16 Uhr: Geröll- und Schlammlawine ging ab:
Schlamm und Geröll auf der Straße, an ein Weiterkommen war gar nicht zu denken: Im steirischen Deutschfeistritz sorgte ein heftiges Unwetter für Starkregen und Hagel und hielt die Feuerwehren auf Trapp. Keller standen unter Wasser, auf der L385 ging eine Geröll- und Schlammlawine ab.
(c) APA/Dietmar Jantscher (FF Deutschfeistritz)
Eine Baumschule wurde zu einem halben Meter überflutet. Die Feuerwehren Deutschfeistritz und Kleinstübing waren mit allen verfügbaren Pumpen im Einsatz. Genau einer Woche war die Marktgemeinde schon einmal von einem schweren Unwetter mit erheblichen Schäden betroffen. Am vergangenen Wochenende gab es in der Steiermark an jedem Nachmittag lokale Überschwemmungen und Murenabgänge infolge Gewitter und Starkregen, zuerst in Schladming, dann im Raum Voitsberg in der Weststeiermark und schließlich nördlich von Graz.
(c) APA/Dietmar Jantscher (FF Deutschfeistritz)
10:06 Uhr: Schweres Unwetter in der Gemeinde Wienerwald:
Gegen 18 Uhr brach ein schweres Gewitter über die Gemeinde Wienerwald (Bezirk Mödling) herein. Binnen kurzer Zeit stauten sich gewaltige Wassermassen auf den Straßen, setzten Keller unter Wasser und überfluteten die Kanäle. Ein Teil der Hauptstraße war unpassierbar, in der kompletten Region fiel der Strom aus. Die Freiwilligen Feuerwehren mussten mit Stromaggregaten und Lichtflutern aushelfen. Voralarm wurde in Achau und Münchendorf ausgelöst, da die Triesting Hochwasser führte.
© Bfk Mödling
Die Gemeinde Wienerwald stand unter Wasser.
© Bfk Mödling
Die Gemeinde Wienerwald stand unter Wasser.
© Bfk Mödling
Die Gemeinde Wienerwald stand unter Wasser.
© Bfk Mödling
Die Gemeinde Wienerwald stand unter Wasser.
© Bfk Mödling
Die Gemeinde Wienerwald stand unter Wasser.
09:55 Uhr: 130 Feuerwehreinsätze in Niederösterreich:
Unwetter in Niederösterreich haben am Sonntagabend einmal mehr für massive Schäden und eine Vielzahl von Feuerwehreinsätzen gesorgt. Insbesondere betroffen waren Gemeinden in den Bezirken Lilienfeld, Gänserndorf und Baden. 130 Feuerwehren mit etwa 850 Mitgliedern waren aufgeboten, berichtete Franz Resperger vom Landeskommando.
09:27 Uhr: Überschwemmungen in Salzburg:
Vor allem im Flachgau und im Tennengau haben heftige Regenschauer in der Nacht zum Montag zu zahlreichen kleinräumigen Überschwemmungen geführt. 139 Einsätze zählten die Feuerwehren. Besonders betroffen: Die Gemeinden Berndorf, Seeham und Nußdorf. Laut Meteorologen Christian Ortner von der ZAMG sind die Niederschlagsmengen beachtlich: In Mattsee im Flachgau wurden in der Nacht 94 Liter Regen pro Quadratmeter gemessen, davon alleine 80 Liter im Zeitraum von 21.00 Uhr bis Mitternacht.
09:15 Uhr: Heftige Gewitter in Oberösterreich:
Im Dauereinsatz standen die Feuerwehren am Sonntagabend auch in Oberösterreich. Vor allem im Bezirk Linz-Land führten kräftige Regenschauer zu zahlreichen Überschwemmungen. In Ansfelden und St. Marien mussten Keller ausgepumpt werden, Unterführungen standen unter Wasser. Kurz vor 22 Uhr mussten die Feuerwehren auch in den Gemeinden Hofkirchen im Traunkreis, Hargelsberg, Piberbach und Neuhofen an der Krems ausrücken.
© foto-kerschi.at
Besonders betroffen war der Bezirk Linz-Land.
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Besonders betroffen war der Bezirk Linz-Land.
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Besonders betroffen war der Bezirk Linz-Land.
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Besonders betroffen war der Bezirk Linz-Land.
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Besonders betroffen war der Bezirk Linz-Land.
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Besonders betroffen war der Bezirk Linz-Land.
08:59 Uhr: Regen-Zelle über dem Innviertel:
Aktuell befinden sich die Regenschauer noch über Oberösterreich und Salzburg, wo sie seit den frühen Morgenstunden festsitzen. Nur sehr langsam bewegen sie sich in Richtung Osten vor. In Wien werden sie ab den Mittagsstunden eintreffen.
08:35 Uhr: Im Osten noch sonnig:
Von St. Pölten und Villach ostwärts startet der Tag mit viel Sonnenschein, es wird schwül-warm mit maximal 29 Grad. Weiter im Westen ist der Himmel jetzt schon bedeckt und erste Gewitter entstehen.
(c) bergfex.at: Salzburg um 8:14 Uhr.
08:00 Uhr: So wird das Wetter in Ihrem Bundesland:
Wien:
Dichte Wolken und kurze sonnige Phasen wechseln einander ab. Erste Regenschauer sind bereits am Vormittag möglich, am Nachmittag kann es nochmals gewittrig werden. Der Wind weht schwach bis mäßig, meist aus West bis Nordwest. Frühtemperaturen um 19 Grad, Tageshöchsttemperaturen um 25 Grad.
Niederösterreich:
Sonnenschein und dichte Wolkenfelder wechseln einander ab. Es ist mit einigen Regenschauern, besonders am Nachmittag, und zwar vorzugsweise im Osten auch mit Gewittern zu rechnen. Der Wind weht schwach bis mäßig meist aus West bis Nordwest. Frühtemperaturen 16 bis 21 Grad, Tageshöchsttemperaturen 23 bis 27 Grad.
Burgenland:
Sonnige und dichter bewölkte Phasen wechseln einander ab. Spätestens ab Mittag ist dann verbreitet mit Schauern und auch einigen Gewitterzellen zu rechnen. Im Nordburgenland weht zeitweise mäßiger, sonst abseits der Gewitterzonen eher schwacher Wind, meist aus Nordwest. Frühtemperaturen 17 bis 21 Grad, Tageshöchsttemperaturen 25 bis 28 Grad.
Oberösterreich:
Anfangs ist neben Restwolken oft die Sonne vertreten, örtlich hält sich noch Nebel. Im Tagesverlauf ziehen wieder einige Regenschauer und lokale Gewitter durch, speziell im Berg- und Hügelland. Frühtemperaturen 13 bis 17 Grad, Höchstwerte zwischen 24 und 28 Grad.
Salzburg:
Der Montagvormittag bringt noch ein paar Nebelfelder, aber oft sonniges Wetter, nach und nach muss aber wieder mit Regenschauern und Gewittern gerechnet werden, speziell im Gebirge. Die Frühtemperaturen bewegen sich zwischen 10 und 16 Grad, die Höchstwerte zwischen 22 und 27 Grad.
Steiermark:
Die neue Woche beginnt wechselhaft und unbeständig. Von der Früh weg machen sich zahlreiche Wolken bemerkbar und es gehen immer wieder teils kräftige Regenschauer nieder. Regional bleibt es aber trocken und es zeigt sich auch die Sonne. Zum Abend hin beruhigt sich das Wetter dann wieder. Frühtemperaturen 14 bis 18 Grad, Maxima 22 bis 27 Grad.
Kärnten:
In den meisten teilen Kärntens beginnt der Tag recht sonnig. Nur im Norden sind die Wolken schon etwas dichter. Tagsüber bilden sich dann wieder zahlreiche Quellwolken und am Nachmittag muss man besonders über den Bergen wieder mit gewittrigen Regenschauern rechnen, welche stellenweise auch auf die Niederungen übergreifen können. Frühtemperaturen 13 bis 17 Grad, Maxima 23 bis 28 Grad.
Tirol:
Noch mehr Sonne als am Sonntag, vor allem über den größeren Tälern wahrscheinlich sehr freundlich. Allerdings gibt es auch einige Wolken, speziell in den Bergen. Regenschauer sind weiterhin möglich, bevorzugt am Nachmittag. Teilweise werden wieder Blitze dabei sein. Eine Regionalisierung ist kaum möglich. Tiefstwerte: 10 bis 14 Grad. Höchstwerte: 20 bis 25 Grad.
Vorarlberg:
Noch mehr Sonne als am Sonntag, vor allem im Bodenseeraum und über den größeren Tälern wahrscheinlich sehr freundlich. Allerdings gibt es auch einige Wolken, speziell im Bergland. Regenschauer sind weiterhin möglich, bevorzugt am Nachmittag. Teilweise werden wieder Blitze dabei sein. Tiefstwerte: 10 bis 15 Grad. Höchstwerte: 21 bis 25 Grad.