Ein Tierhasser soll einen Hund zu Tode gequält und einen gehässigen Brief geschrieben haben.
Unfassbarer Fall von Tierquälerei Samstagfrüh im steirischen Gratkorn: Als Silvia S. (49) nach einem Spaziergang mit ihrer Tochter nach Hause in ihr Mehrparteienhaus kam, konnte sie nicht glauben, was sie sah. In einem grünen Blumentopf vor ihrer Wohnungstüre fand die 49-Jährige die Überreste des Familienhundes „Gizmo“.
Brief. Daneben lag ein Brief mit einer Botschaft des mutmaßlichen Killers des drei Jahre alten Yorkshire Terriers: „Noch warm, Wäschetrockner-geeignet“. Sofort brach Silvia S. tränenüberströmt zusammen. „Am Anfang haben wir noch gedacht, „Gizmo“ wurde niedergefahren“, so die traurige Hundehalterin, die einen Nachbarn verdächtigt, den Hund im Wäschetrockner zu Tode gequält zu haben.
Rätsel. Mysteriös ist, wie der Täter an „Gizmo“ herankam. Silvia S. sagte, sie habe den Rüden in der Wohnung gelassen. Laut Polizei gab es jedoch keine Einbruchsspuren. Sehr wohl festgestellt wurden hingegen Blutspuren und Fellreste im Wäschetrockner in der Waschküche des Wohnhauses. (kuc)