Neun Jahre nach seinem ersten Gewinn darf sich ein Pensionist aus dem Mostviertel wieder über einen Sechser freuen.
Ein Pensionist aus Niederösterreich hatte Ende April 2012 gemeinsam mit einem Oberösterreicher einen Lotto-Jackpot geknackt. Mit einem Gewinn von mehr als 950.000 Euro wurde er nahezu Millionär. Nun tippte der Mann erneut "sechs Richtige" - zwar "nur" bei LottoPlus, aber immerhin dank eines Systemscheins mit zusätzlich sechs Fünfern insgesamt rund 284.000 Euro wert. "Ich kann dem Glück nicht davonlaufen. Es verfolgt mich", sagte der "Gustav Gans" den Lotterien.
Vor einem halben Jahr erzielte der Glückspilz zwei Fünfer und bekam dafür rund 15.000 Euro ausbezahlt. Noch zu Schilling-Zeiten gewann er einmal eine halbe Million, erzählte der Pensionist. Der jetzige Gewinn Anfang Februar sei "gerade richtig" gekommen, denn vom ersten Sechser sei "eh nicht mehr viel Geld übrig", so der Mostviertler. Der Großteil der Gewinnsumme war in ein Grundstück und in das Traumhaus geflossen, das er für sich und seine Frau errichten ließ, auch die Kinder und Enkelkinder bekamen etwas ab.
Aus Dankbarkeit weitergespielt
Ob er denn nach diesem Erfolg nicht daran gedacht hat, mit dem Lotto spielen aufzuhören? „Nein, ich habe so aus einer Art Dankbarkeit weitergespielt. Dankbar, dass ich gewinnen durfte. Und gut war’s. Seit damals spiele ich Ziehung für Ziehung jenen Schein, mit dem ich jetzt gewonnen habe“, freut sich der Niederösterreicher über den neuerlichen Eingang auf seinem Konto.
Mit diesem Gewinn soll die Pension jetzt in vollen Zügen genossen werden, und natürlich werden auch die Kinder – wieder – etwas bekommen.
Ob er jetzt ans Aufhören denkt? „Nie und nimmer, ich kann dem Glück nicht davonlaufen. Es verfolgt mich. Ich habe vor einem halben Jahr zwei Fünfer erzielt und rund 15.000 Euro gewonnen, und noch zu Schilling-Zeiten einmal eine halbe Million gewonnen.“