Bei Solo-Skitour

Grazer starb im Toten Gebirge

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Nachdem ein Grazer auf der Tauplitzalm nicht zurückgekehrt war, schlug sein Sohn Alarm. Im Zuge einer stundenlangen Suchaktion wurde der Tourengeher tot im Gelände aufgefunden. 

Stmk. Ein 53-Jähriger aus Graz war Dienstag gegen 11.00 Uhr alleine zu einer Skitour im Toten Gebirge aufgebrochen.  Als sein Sohn den Hobby-Wintersportler um 18.30 nicht mehr erreichte und der Vater sich nicht wie vereinbart meldete, setzte der besorgte Angehörige einen Notruf ab.

35 Einsatzkräfte der Bergrettungen Tauplitz und Bad Mitterndorf, fünf Teams der Lawinen- und Suchhundestaffel, zwei Alpinpolizisten und drei Hubschrauberbesatzungen suchten in den Bereichen des Großen Tragels, des Rosskogels und des Almkogel stundenlang bis tief in die Nacht nach dem vermissten Steirer. In den frühen Morgenstunden des Mittwochs konnte der 53-Jährige lokalisiert, allerdings nur noch tot aufgefunden werden.

Die Erhebungen zur Unfallursache dauern an. Vermutlich war der Mann über ein Schneefeld abgerutscht und erlitt dabei tödliche Verletzungen. Die Bergung des Schitourengehers erfolgte mit dem Polizeihubschrauber Libelle Steiermark. Die Angehörigen wurden vom Kriseninterventionsteam betreut. 

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