Influenza

Grippewelle und
 1. Pollen-Alarm

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Die große Grippewelle schwappt auf Wien über. Und die Pollen sind auch zu früh unterwegs.

Wien. Als sei die Grippe für die Betroffenen nicht schon Strafe genug, hat jetzt dank des verrückten und viel zu warmen Jänner-Wetters auch noch die Pollen-Saison eingesetzt. Zwei bis drei ­Wochen eher als normal beginnen Hasel und Erle zu blühen. Bei Temperaturen um oder über fünf Grad Celsius stäuben die blühbereiten Exemplare.
 
Besonders zu Beginn der Saison kann das Immunsystem von Allergikern besonders empfindlich reagieren. Noch dazu, wenn sie durch eine Grippe oder einen grippalen Infekt ohnehin geschwächt sind. Die Zahl der leidtragenden Patienten steigt jetzt rapide an, Zehntausende Österreicher sind bereits betroffen.
 
Allein in Wien sind es jetzt 8.000 bis 10.000 Fälle. Tendenz stark steigend, denn mit der richtig großen Welle wird erst noch gerechnet. Rund 550.000 Österreicher erkranken jährlich an der Influenza, mehr als 1.000 davon sterben infolge der Krankheit.
 
Wichtigste Verhütungsmaßnahme: Immer wieder Hände waschen. Nur zehn Prozent stecken sich über eine Tröpfcheninfektion, die meisten aber direkt oder indirekt über Handkontakt mit Erkrankten an.
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