Mildes Wetter
Grüne Weihnachten in ganz Österreich
24.12.2009
Die Temperaturen erreichen bis zu 13 Grad. Schneefall ist so gut wie ausgeschlossen.
Wechselhaft und mild dürfte das Wetter nach der Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) auch in den Weihnachtsfeiertagen bleiben. Der Wind sollte aber in den kommenden Tagen abklingen. Die Prognose im Detail: Am Freitag, dem Christtag überwiegt oft starke Bewölkung und immer wieder regnet es.
Hier finden Sie die aktuelle Wetter-Prognose.
Besonders im Süden und Südosten kann der Niederschlag auch kräftig und anhaltend werden, hier sind Graupelschauer möglich. Die Schneefallgrenze liegt dabei anfangs meist noch um 2.000 Meter und sinkt im Laufe des Tages auf 500 bis 800 Meter Seehöhe, im Süden bis 1.000 Meter ab. Der Wind weht mäßig bis lebhaft, im Westen auch stark aus Süd bis West. In der Früh liegen die Temperaturen zwischen minus ein und plus acht Grad, die Tageshöchstwerte werden sehr früh erreicht und liegen zwischen sechs und 13 Grad. Am Nachmittag gehen die Temperaturen bereits wieder zurück.
Kaum Schnee zu erwarten
Am Samstag, dem Stefanitag, sollten
letzte Schneeschauer entlang der Alpennordseite rasch abklingen und auch die
Wolken sich bald auflösen. Somit steht ein überwiegend sonniger Tag bevor.
Nebel und Hochnebel sind dabei nur gebietsweise anzutreffen. Im Tagesverlauf
ziehen von Süden her einige hohe Wolkenfelder auf, diese stören den
Sonnenschein aber kaum. Der Wind weht im Norden und Osten mäßig bis lebhaft,
sonst eher nur schwach aus Süd bis West. Die Frühtemperaturen erreichen
minus sechs bis plus drei Grad und steigen am Nachmittag auf zwei bis acht
Grad.
Zeitweise sonnig, besonders im Norden und an der Alpennordseite, sollte der Sonntag werden. Von Süden her ziehen dichtere hohe und mittelhohe Wolkenfelder auf. Zum Abend hin sind in der südlichen Steiermark und im Südburgenland ein paar Regentropfen, über 600 bis 800 Meter ein paar Schneeflocken möglich. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis West. Die Frühtemperaturen liegen bei minus fünf bis plus zwei Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei zwei bis sechs Grad.
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Temperaturen bleiben im Plus-Bereich
Für Montag prognostiziert
die ZAMG vor allem im Süden nach Auflösung lokaler Nebelfelder meist
Sonnenschein. Bei wechselnder Bewölkung kann es an der Alpennordseite
besonders in Salzburg und Oberösterreich örtlich regnen oder schneien. Die
Schneefallgrenze liegt meist zwischen 400 und 700 Meter. Von Oberösterreich
bis zum Nordburgenland weht mäßiger bis lebhafter Wind aus West, sonst ist
der Wind eher schwach. Minus vier bis plus drei Grad sollte es in der Früh
haben, tagsüber werden ein bis sieben Grad erreicht.
Im Westen trüb und zeitweise regnerisch wird der Dienstag: Die Schneefallgrenze steigt tagsüber auf 1.000 bis 1.800 Meter. Weiter im Osten ist es anfangs noch zwischendurch aufgelockert, dann regnet oder schneit es auch hier örtlich ein wenig. Die Schneefallgrenze liegt dabei zwischen tiefen Lagen und knapp 1.000 Meter. Weitgehend trocken bleibt es im Süden. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Westen auch auffrischend aus Südost bis Süd. Die Frühtemperaturen liegen bei minus vier bis plus zwei Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei ein bis sieben Grad.