"Bleiberecht"

Haider empört über Arigona-Abschiebung

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Der Aslygerichtshof lehnt eine Beschwerde der Familie Zogaj ab.

ÖSTERREICH: Gibt es noch Hoffnung für Arigona Zogaj?
Alfons Haider: Ich bin sehr betroffen von der neuen schlechten Nachricht, aber ich hoffe immer noch auf den guten Willen der Innenministerin und des Bundeskanzlers. Ich kann jetzt nur an Maria Fekter appellieren, nicht die Hardlinerin zu spielen.
ÖSTERREICH: Haben Sie als Pate schon mit Arigona Kontakt gehabt?
Haider: Ja, es geht ihr nicht gut. Sie ist ein junger Mensch und lebt ständig zwischen Angst und Hoffnung. Besonders schlecht geht es ihrer Mutter. Der Fall schreit nach humanitärem Bleiberecht.
ÖSTERREICH: Was macht sie an dem Fall so wütend?
Haider: Der eigentliche Skandal ist nicht der Einzelfall Zogaj, sondern dass es in einem Land wie Österreich acht Jahre und mehr dauert, bis ein Bescheid da ist.
ÖSTERREICH: Was tun Sie, wenn die Familie Zogaj tatsächlich abgeschoben wird?
Haider: In diesem Fall werden wir Widerstand gegen die Republik leisten und die Menschen wieder mobilisieren, auf die Straße zu gehen. Aber noch bin ich optimistisch. Ich schätze Fekter nicht so hart ein, wie sie tut.

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