Nach Todeskampf

Happy End für 14 Welpen

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"Todesvirus" überlebt - Minis suchen Zuhause.

Sie haben gelitten, mussten schmerzhafte Infusionen über sich ergehen lassen und wurden von ihren anderen ‚Hundefreunden‘ abgeschottet. Doch jetzt können die Tierpfleger im Tischutzhaus Vösendorf endlich Entwarnung geben: „Die Welpen sind über dem Berg“, sagt Eva Hercsuth vom Tierheim.

Noch vor ein paar Tagen stand das Leben der herzigen Hundebabys auf der Kippe, insgesamt 13 Welpen starben tatsächlich. Die kleinen Vierbeiner hatten Nahrung und Wasser verweigert, vertrockneten langsam und qualvoll. Die Diagnose der Ärzte erschreckte die Tierpfleger: Parvovirose, eine hoch ansteckende Viruserkrankung, quälte die Winzlinge.

Doch jetzt soll der Spuk vorbei sein. „Die größeren und kräftigeren Welpen konnten bereits geimpft werden. Das ist ein gutes Zeichen“, so Hercsuth. In ­einer Woche soll dann die zweite Impfung folgen.

Ab August werden die Welpen vermittelt
Und dann haben die süßen Welpen nur noch ein Ziel: Endlich ein schönes Zuhause zu finden. Die Tierheimleitung ist sich jetzt sicher: „Ab Anfang August werden die Welpen absolut fit sein. Dann sollte dem neuen Leben nichts mehr im Weg stehen.“

Das Martyrium für die süßen Mini-Hunde begann schon kurz nach ihrer Geburt. Brutale Handlanger einer organisierten Hunde-Mafia in Slowenien entrissen die Welpen viel zu früh der Mutter und brachten sie dann in kleinen Käfigen nach Österreich. Im Internet hatte ein Anbieter namens „Herbert“ die Hunde dann um 230 Euro angeboten. Die Ermittlungen gegen die Tierquäler brachten jedoch bislang keine ­Ergebnisse. Sie sind noch flüchtig.

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